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VET Qualification System
Date du début: 31 déc. 2009, Date de fin: 30 mai 2013 PROJET  TERMINÉ 

Das Oberziel des Projekts ist die Schaffung von einer Entwicklungsgemeinschaft zwischen dänischen und deutschen Berufsausbildungseinrichtungen und Arbeitsmarktsakteuren, um eine Bestandsaufnahme, Entwicklung und Verwirklichung von anerkannten Methoden und Systemen zu einer grenzüberschreitenden Akkreditierung von Berufsqualifikationen in der Fehmarnbeltregion zu durchführen.Dazu sollen neue grenzübergreifende bzw. internationale Ausbildungen bzw. Ausbildungsangebote durch das Netzwerk von deutschen und dänischen Ausbildungseinrichtungen und Arbeitsmarktsakteuren entwickelt werden. Achievements: Phase 1: Bestandsaufnahme und Analyse der bestehenden Erfahrungen auf Europäischer Ebene in Bezug auf Akkreditierung und Übertragung von Berufsqualifikationen/Kompetenz. In dieser Phase wurde der Grundstein des Projekts gelegt und die Basis der gemeinsamen Zusammenarbeit geschaffen. Es wurde eine Steuerungsgruppe gegründet, und potentielle Partner wurden zu einigen Entwicklungsgesprächen eingeladen, wo die Ergebnisse vorgelegt wurden und die Teilnehmer ihre Ergänzungen kommunizieren konnten. Phase 2: Erfahrungsaustausch zwischen Lehrern und Ausbildungsberatern der Berufsausbildungseinrichtungen in der Fehmarnbelt Region mit Ausgangspunkt in konkreten und relevanten Ausbildungen. Phase 3: Gründung einer deutsch-dänischen Entwicklungsgemeinschaft in der Form von einer Expertengruppe und eine Task Force mit Vertretern der Ausbildungs- und Arbeitsmarktakteure. Die Phasen 2 & 3 verliefen wie geplant. Phase 4: Systematische Erprobung und Validierung der gemeinsamen Methoden zur Anerkennung von erworbenen Qualifikationen bei einer Reihe von Berufsausbildungen. Diese Phase wurde mehr oder weniger ohne Bedeutung, da eine generelle Akkreditierung der Berufsausbildungen nicht möglich war. Die Aktivitäten fokussierten stattdessen darauf ab, einen Vergleich der Ausbildungsverordnungen durchzuführen. Phase 5: Entwicklung von einer Reihe von gemeinsamen dänisch-deutschen – zweisprachigen oder mehrsprachigen – Berufsausbildungsangeboten, mit der Möglichkeit für Studien- oder Praktikumsaufenthalten im jeweiligen Nachbarland. Verschiedene Modelle wurden erarbeitet, mit kurzen oder längeren Praktikumsaufenthalten quer über den Fehmarn Belt. Für die Berufe, wo die Sprache ein wichtiges Mittel der praktischen Arbeit ist (z. B. im Einzelhandel), muss die Sprachkompetenz vor dem Austausch auf Niveau gebracht werden. Das Projekt wurde auf 5 Berufsausbildungen erweitert. Basierend auf diesem Projekt haben die Teilnehmer der Hotel- und Restaurant-Branche sowie die Elektriker vereinbart, auch nach Projektende die Austauschaktivitäten fortzusetzen. Die Projektpartner sind eine Kooperationserklärung eingegangen, wobei sie eine Absprache über Zusammenarbeit für die Erhöhung der Anzahl von Menschen in grenzübergreifenden Praktika und Arbeit gemacht haben. Phase 6: Intensivierung der grenzüberschreitenden Arbeitsvermittlung mit Praktika im Nachbarland und interkulturellem Unterricht: Nach einer Analyse der Gestaltung und Verfahren der Jobzentren im jeweiligen Land wurde festgestellt, dass eine Erweiterung der Jobzentren um eine gemeinsame Jobbörse zu schaffen nicht ausreichend begründet ist. Dennoch war es möglich, die Zusammenarbeit durch den Aufbau von Netzwerken und Festlegung von gemeinsamen Routinen zu entwickeln. Die Jobzentren werden ihr Netzwerk und ihre Zusammenarbeit auch nach Projektende pflegen. Zusammenfassung: Zwei der aufgestellten Ziele mussten während des Projekts angepasst werden, aber insgesamt hat das Projekt die aufgestellten Ziele erreicht, und ein festes und nutzvolles Netzwerk ist zwischen den Partnern aufgebaut worden. Die Projektergebnisse werden von den Partnern im Rahmen von Kooperationsverträgen und konkreten Initiativen weitergeführt. Öffentlichkeitsarbeit Es hat mehr als 10 Artikel in Zeitschriften und örtlichen Zeitungen gegeben. Es ist über das Projekt im regionalen Radio informiert worden und ein Video ist erstellt worden und in YouTube unter dem Link http://www.youtube.com/watch?v=qe17Ti24aUo zu sehen. Die Projektergebnisse sind bei vielen Konferenzen hervorgehoben worden, und somit ist das Projekt mehrmals in den Beiträgen der Referenten bei einer Konferenz des dänischen Ministeriums für Stadt, Wohnungen und Landgebiete und des Ministeriums für Transport am 16. Mai beschrieben worden, und nachfolgend in den mehreren Medien erwähnt. Letztendlich ist ein Buch mit Bericht über die Projektergebnisse geschrieben worden und an relevanten Akteuren verteilt, einschließlich den Ministerien für Unterricht in jeweils Dänemark und Deutschland. Fortschritte des Projektes: Im Laufe des Projekts wurde festgestellt, dass einige der aufgestellten Ziele in der geplanten Form nicht realisierbar waren (generelle Akkreditierung von Berufsausbildungen und Gründung einer gemeinsamen Jobbörse). Die Ziele sind operationell angepasst worden, und es hat ein Vergleich der Ausbildungen gegeben, und außerdem ist eine Kooperation zwischen den Jobzentren quer über den Fehmarn Belt geschaffen worden. Die angepassten Ziele und die übrigen ursprünglichen Ziele sind erreicht. Anzahl von neuen Konzepten, Strategien, und Studien. Im Projektantrag war geplant, 4 Konzepten für generelle Akkreditierung der Ausbildungen auszuarbeiten (jeweils 1 Konzept jeder Ausbildung). Da es festgestellt wurde, dass kein Konzept für eine generelle Akkreditierung möglich war, wurde dieses Projektziel operationell angepasst. Dafür wurden Konzepte/Verfahren für den Austausch von Azubis entwickelt, sowie ein Modell für die Zusammenarbeit zwischen den Jobzentren. Insgesamt haben mehr Partner als ursprünglich geplant teilgenommen. Mehr Betriebe als geplant haben am Projekt teilgenommen. Es hat viel mehr gemeinsame Treffen zwischen den Teilnehmern gegeben, obgleich ein sehr großer Teil der Kommunikation über Email erfolgte. Zwischen mehreren der Partner gibt es eine Absprache, die Zusammenarbeit nach Projektende weiterzuführen. Ganz übergeordnet ist zwischen den Partnern einen Kooperationsvertrag geschrieben worden, um einen flexibleren Arbeitsmarkt zu schaffen, Engpässe zu minimieren, und die Jugendlichen zu unterstützen damit sie die Möglichkeit haben, grenzübergreifend Arbeit zu bekommen.

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