Rechercher des projets européens

Studie zur Analyse und Bewertung wirtschaftlicher Folgeschäden durch den Einsatz von Impfstoffen im Tierseuchenfall (Wirtschaftlich Impfen - I-1-03=019.11)
Date du début: 31 déc. 2013, Date de fin: 14 janv. 2015 PROJET  TERMINÉ 

Nicht nur der Ausbruch einer Tierseuche, sondern auch ihre Bekämpfung verursacht Kosten und wirtschaftlichen Schaden. Sowohl Fachleute als auch Teile der Bevölkerung sprechen sich aktuell für eine stärkere Verwendung von Impfstoffen als Bekämpfungsmittel aus. Der Grund hierfür ist, dass die Impfung z.B. gegen Klassische Schweinepest einerseits eine effektive epidemiologische Maßnahme ist, andererseits dadurch auf umfangreiche präventive Tötungen von Tieren verzichtet werden kann. Gesunde Tiere verbleiben in der Wertschöpfungskette. Unter den aktuellen Marktgegebenheiten ist eine Vermarktung von geimpften Nutztieren jedoch keinesfalls gesichert. Zwar geben Schlacht- und Handelsunternehmen an, auf diese Produkte zurückgreifen zu wollen, aber dies keinesfalls zum üblichen Preis. Zudem ist den Bauern nicht klar, welche Kosten sie im Verlauf einer Seuchenbekämpfung zu tragen hätten und ob es Kompensationen geben wird. In der Summe ergibt sich ein Dilemma: einerseits sind die Behörden beider Länder bereit, im Krisenfall Impfstoffe einzusetzen, andererseits ist nicht geklärt, welche direkten Kosten bzw. Ausfälle jeder Landwirt zu tragen hat. Für eine stark von der Nutztierhaltung geprägte Region, wie wir Sie im deutsch-niederländischen Grenzgebiet vorfinden, ist dies ein sehr hohes Risiko. Ziel dieses Projektes ist es daher, eine Studie zu erarbeiten, aus der Lösungsansätze zur Behebung dieses Dilemmas entnommen werden können. Die betroffenen Stakeholder sollen sich auf der Grundla

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  • 50%   25 000,00
  • 2007 - 2013 Netherlands - Germany (NL-DE)
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