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Regionalmanagement Fehmarnbeltregion
Date du début: 30 avr. 2008, Date de fin: 30 mai 2011 PROJET  TERMINÉ 

Ziel des Projektes ist der Aufbau jeweils eines "Regionsbüros" auf deutscher und dänischer Seite, das als Beratungs- und Informationsstelle für Unternehmen, Grenzpendler, Bürger und andere Interessierte fungiert und darüber hinaus verschiedenste Themen aufgreift und bearbeitet, die sich als Barrieren auf dem Weg zu einer grenübergreifenden Fehmarnbelt-Region herausgestellt haben oder besonderes Kooprationspotenzial erkennen lassen. Basis für diese Themenarbeit soll die im Rahmen des Projektes "PROFIL" erarbeitete "Barrieren-Analyse" sein. Über eine gemeinsame Hompage sollen die Informationen und Arbeitsinhalte aus dem "Regionsbüro" der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zugleich ist es das Ziel des Projektes, mit Unterstützung durch das "Regionsbüro" ein gemeinsames dänisch-deutsches Fehmarnbelt-Komitee nach dem Vorbild des Öresund-Komitees zu etablieren. Die Arbeit im Komitee soll dem Erfahrungsaustausch sowie der Diskussion und Abstimmung von Aktivitäten dienen. Achievements: Das Hauptziel war die Einrichtung eines Regionsbüros, genannt Fehmarnbeltbüro, das als Geschäftsstelle des Fehmarnbelt-Komitees und als Informations- und Beratungsstelle für Grenzpendler, Unternehmen, Bürger und andere Interessierte fungiert. Dies ist mit Erfolg geschehen und wird nach Ablauf des Projektes weiter betrieben. Als Vorbereitung für den Aufbau des Büros wurden Arbeitsmarktrecherchen durchgeführt und im Rahmen von Fachexkursionen verschiedene Arbeitsgespräche mit der Grenzpendlerberatung in Padborg durchgeführt. Neben den Beratungsgesprächen wurden verschiedene Informationsveranstaltungen zum Thema Steuerklärungen, Arbeiten in Dänemark abgehalten. Alle gewonnenen Erfahrungen und Wissen wurden in einem Beratungskatalog zusammengefasst und fortlaufend aktualisiert. Im Laufe des Projektes wurde ein wichtiges und funktionierendes Netzwerk zu Experten aufgebaut. Das Fehmarnbeltbüro hat gute Kontakte zu, Infocenter Grenze in Padborg, zu den Arbeitsagenturen in Dänemark und Deutschland und zur dänischen Steuerbehörde. Zusammen mit Scandlines konnten besondere Konditionen für Pendler verhandelt werden. Zu Beginn des Projektes wurde aus den beiden nationalen Fehmarnbelt-Foren das Fehmarnbelt-Komitee gegründet. Dieser wird unterstützt von einem Geschäftsausschuss. Den Vorsitz übernimmt im jährlichen Wechsel der dänische oder deutsche Vorsitzende. Das Komitee beschäftigt sich mit den Themen Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Tourismus, Bildung und Umwelt/Natur. Viele Themen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Bau der festen Querung.Das Komitee hat sich im Rahmen von Exkursionen auch mit anderen Querungen in Europa befasst und deren regionalwirtschaftliche Auswirkungen. Als Willkommensportal für die Fehmarnbeltregion wurde eine neue Homepage errichtet www.fehmarnbelt-portal.de bzw. dk. Sie bedient verschiedene Zielgruppe (Bürger, regionale Akteure und deutsche Interessierte am dänischen Arbeitsmarkt) mit unterschiedlichen Themen. Zu finden ist daher auch ein Fachportal und eine Mediathek. Die Mitarbeiter des Büros haben regelmäßig Sprachkurse besucht. Öffentlichkeitsarbeit: Es wurden folgende Maßnahmen im Hinblick auf die Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit eingerichtet und ins Werk gesetzt: • Homepage • Beiträge Presse, insbesondere FehmarnBELT DIREKT • Pressearbeit • Pressemitteilungen • Newsletter Fehmarnbelt-aktuell• Informationsveranstaltungen sowie die einleitenden Arbeiten zur Schaffung einer Homepage, • Flyer, • Anzeigen in der Presse, • Poster für die Eingangsbereiche der Fähren. Fortschritte des Projektes: Das Projekt hat seine gesteckten Ziele nahezu alle erreicht. Das Projekt hat gute Erfolge zu verzeichnen, welche u.a. aus der guten Netzwerkarbeit, der umfangreichen Pressearbeit, der guten grenzübergreifenden Zusammenarbeit und besonders auch durch die politische Lobbyarbeit des gegründeten Fehmarnbelt-Komitees und der Grenzpendlerberatung resultieren. Hiermit wird ein aktiver Einsatz zum Abbau der Barrierewirkung der dänisch- deutschen Grenze geleistet, der die Attraktivität der Fehmarnbeltregion als gemeinsamer Arbeitsmarkt spürbar erhöht. Die Projektträger arbeiten nachhaltig an den Aktivitäten weiter, da der Fortbestand der Arbeit von immenser Wichtigkeit und Aktualität ist.

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