Ziel des Projektes ist es, den interkulturellen Dialog in der Grenzregion durch eine systematische , ressourceorientierte Weiterentwicklung kunst- und kulturpädagogischer Kinder- und Jugendprojekte nachhaltig für die Praxis zu fördern und zu verbessern. Eine Optimierung soll durch Impulse best-practise-Studien und der Entwicklung eines Modells von Jugendkunstprojekten für Multiplikatoren (Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen) erfolgen. Innovative kulturelle Bildungs- und Vermittlungspraxis wird auf diese Weise entwickelt. Um die Reflexion der Kinder- und Jugendprojekte zu fundieren, die Umsetzungsphrasen zu begleiten und eine angemessene Ergebnissicherung zu gewährleisten, wird methodisch aktuelle Forschung beider Länder herangezogen. Entscheidend ist hierbei Erfahrungen verschiedenster Schulformen mit solchen Projekten zu untersuchen und auch die Erfahrungen von Bildungsträgern im außerschulischen Bereich einzubeziehen. Je breiter der Input angelegt ist, desto mehr relevante empirische Daten können später für die spezifische Zielgruppe, nämlich die kulturellen Bildungsvermittler und Bildungsplaner, gewonnen werden. Achievements: Die ersten sechs Monate dieses Projektes wurden für den Anlauf der Arbeitsaufgaben verwendet. Im Berichtsjahr trafen sich auf dem ersten Symposium ungefähr 100 Kunst- und Kulturvermittler und Touris-tiker. Sie sprachen über die kulturellen Chancen und Möglichkeiten der deutsch-dänischen Grenzregion. Die ersten Kontakte für zukünftige Kooperation wurden geschlossen und kreative Ideen wurden ausge-tauscht. Zudem ist durch die Projektpartner eine detaillierte Forschungskonzeption ausgearbeitet wor-den. Das empirische Material und die Entwicklungsaspekte sind genauer bestimmt worden und die theo-retische Grundlage ist erweitert und vertieft worden. Der Forscher Soren Harnow Klausen hat eine Reihe von Forschungsartikeln zu Kreativität, Innovation und Lernen zur Veröffentlichung eingereicht. Ein deutschsprachiger Artikel ist ebenfalls zur Veröffentlichung eingereicht. Soren Harnow Klausen hat an einem internationalen Seminar zur Auseinandersetzung über die eigenen kognitiven Prozesse in Mailand teilgenommen und hier hat er über kulturelle Differenzen beim Nexus-Seminar referiert.Es wurde als Folge des Projektes ein Forschungsantrag bezüglich der Relevanz verschiedener Reflexions-formen für das Lernen vorbereitet. Es haben auch Verhandlungen zu einer zertifizierten Weiterbildung mit dem Institut für Qualitätsentwick-lung an Schulen Schleswig-Holsteins und anderen Partnern auf dänischer Seite stattgefunden. Regelmäßige Arbeitstreffen dienen der Koordination des Projektes. Es findet darüber hinaus eine umfangsreiche Öffentlichkeitsarbeit in den sozialen Netzwerken statt, sowie der Aufbau einer Webseite. Die Homepage und die Facebook-Seite werden laufend aktualisiert und es sind auch Flyers und Presseartikel veröffentlicht worden.