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LandHand
Date du début: 31 déc. 2006, Date de fin: 29 sept. 2011 PROJET  TERMINÉ 

Mit dem Interreg IV Projekt LANDHAND wurde ein länderübergreifendes Netzwerk von regional tätigen HandwerkerInnen initiiert und geknüpft. Traditionelle Techniken in den Bereichen Küche, Garten und Textiles werden zeitgemäß für Lebensqualität und Gesundheit weiterentwickelt. Obwohl im Projektgebiet traditionelles Handwerk noch ausgeübt wird, mangelt es bislang an Weiterentwicklung und Wissenstransfer innerhalb der Region und über die Regionsgrenzen hinaus. Kulturelle, wirtschaftliche und soziale Möglichkeiten von traditionellem Handwerk und innovativen Materialien werden zu wenig genutzt. Zum wertschöpfenden Absatz der handwerklichen Produkte soll deshalb die Bewusstseinsbildung für eine gemeinsame Marketingstrategie erfolgen. Aus dieser ungenutzten ländlichen Entwicklungschance wurde die Projektidee geboren. Ziele im Einzelnen - Erhaltung und Förderung von traditionellem Handwerk durch intensiven Wissenstransfer über Techniken, Materialien und Rohstoffe; - Vernetzte Entwicklung von LandHandwerkstätten, Küchen und Gärten sowie Nutzung daraus entstandener wirtschaftlicher und kultureller Synergien; - Entwicklung und Anpassung der Traditionen auf die aktuellen Erfordernisse wie Lebensstile, Lebensqualität und Trends; - Mittels abgestimmter Marketingmaßnahmen soll auch bei den Konsumenten Bewusstseinsbildung für Lebensqualität und Genuss aus der Region und in der Region stattfinden; - Qualifizierung von LandHandwerkerInnen fördert Produktinnovationen und schafft neue Erwerbsmöglichkeiten und Einkommenskombinationen im ländlichen Raum. Achievements: Mit der Erhaltung und Förderung alter Handwerkstechniken, Wissenstransfer und -austausch, Produkt- und Angebotsentwicklung, Marketingmaßnahmen, Bewusstseinsbildung und Kooperationen zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Landschaft wollten wir gemeinsam mit Partnern außerhalb Vorarlbergs zur weiteren Entwicklung von Handwerkerinnen und Handwerkern in der Region beitragen. Mit dem Landwirtschaftlichen Bildungsund Beratungszentrum Plantahof, dem Landwirtschaftlichen Zentrum in St. Gallen, dem Landwirtschaftlichen Beratungsdienst Appenzell Ausserrhoden, der Textilwerkstatt in Krumbach und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten haben wir geeignete Institutionen mit engagierten Partnerinnen gefunden. Der Landesverein Urlaub am Bauernhof mit Evy Halder hat die verantwortungsvolle Aufgabe des Projektkoordinators übernommen. Projektentwicklung allgemein bedeutet vor allem Arbeit innerhalb eines definierten Förderzeitraumes. Förderabwicklung und Einhaltung des Projektplans mit Arbeitspaketen und Meilensteinen binden Zeit und Energie der Projektleitung. Der Wechsel der Ansprechpartnerinnen aufgrund personeller Veränderungen bei den Projektpartnerinstitutionen bedeutet eine weitere Herausforderung. Dank der gemeinsamen Arbeit in der Steuerungsgruppe brachten wir das Projekt nicht einfach nur gut zum Ende, sondern zu einer nachhaltigen Entwicklung. Die Marke LandHand hat am Markt Profil gewonnen. Das Interesse an LandHand ist gewachsen, wie auch die deutliche Zunahme der Besuche und Seitenaufrufe auf unserer Homepage von Dezember 2010 bis Oktober 2011 zeigt. Abseits der Zahlen und in meiner unmittelbaren Wahrnehmung als Projektleiterin brennt mir nun jedoch folgendes Zitat auf der Zunge: Kapital lässt sich beschaffen, Fabriken kann man bauen, Menschen muss man gewinnen. Denn die Erfahrung hat es uns wieder einmal gelehrt, mit Menschen werden Ideen zum Kapital. In Falle von LandHand zum Kapital für Existenz, Wissen und Entwicklung in der Region.

Coordinateur

Details

  • 37%   109 795,26
  • 2007 - 2013 Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein (DE-AT-CH-LI)
  • Projet sur KEEP platform
Projet Website

5 Participants partenaires