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Joint precautionary measures against flood in the .. (Borderline Water)
Joint precautionary measures against flood in the light of climate change
(Borderline Water)
Date du début: 9 août 2009,
Date de fin: 30 déc. 2012
PROJET
TERMINÉ
Der Klimawandel bzw. dessen Effekte (insbesondere der Meeresanstieg) führen zu grenzüberschreitenden Herausforderungen besonders für Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz. Der Fluss Wiedau hat ein grenz-überschreitendes Einzugsgebiet mit der Besonderheit der gemeinsamen Bewirtschaftung der Grenzgewäs-ser. Die Städte Tonder und Niebüll befinden sich in dem Gebiet, dessen Deichanlagen aufgrund zunehmen-der Hochwasserereignisse an ihre Grenzen stoßen. Ziel des Projektes ist die Anpassung des wasserwirtschaft-lichen Handelns an die neuen klimatischen Anforderungen. Dazu soll eine Untersuchung zu Anpassungsstra-tegien eine Grundlage bilden und ein hydraulisches Modell des Gewässersystems Wiedau erarbeitet werden. Zu Demonstrationszwecken soll dann am Grenzgewässer Süderau auf dänischer und deutscher Seite in zwei unterschiedlichen Verfahren jeweils ein Deichabschnitt zurückverlegt werden. Achievements: Das Projekt wurde im Oktober 2012, nach kurzer Verzögerung auf Grund behördlicher Reorganisationen in Dänemark, erfolgreich abgeschlossen. Im Zuge des Projekts wurden Analysen und ein Modell erstellt, das die Auswirkungen des mit der globalen Erwärmung einhergehenden steigenden Meeresspiegels verdeut-licht. Im Rahmen des Projektes wurden beispielhaft zwei landschaftsbauliche Maßnahmen entwickelt, umge-setzt und präsentiert, wie diesen Auswirkungen entgegen gewirkt werden kann. Diese Maßnahmen sind eine Deichrückverlegung und die Optimierung eines Hochwasserspeichers (Hass-berger See).Über diese Inhalte und Aktivitäten informierte das Projekt sowohl auf der geschaffenen Homepage www.grenzwasser.eu / www.graensevand.eu als auch über diverse Newsletter und Presseberichte. Dar-über hinaus gab es im Verlauf des Projektes elf Veranstaltungen, auf denen sowohl Fachpublikum als auch Interessierte informiert wurden.Als bemerkenswerte Resultate des Projekts sollen folgende nochmals hervorgehoben werden:• Erarbeitung, Produktion und Distribution der Analyse „Anpassungsstrategien für die Wasserwirt-schaft im Zeichen des Klimawandels“• Hydrodynamische Modellierung von Hochwasserabflüssen im Einzugsbereich der Wiedau• Vergrößerung des Hochwasserspeichers Hassberger See• Deichrückverlegung zur Vergrößerung der Retentionsräume• Schaffung eines grenzüberschreitenden Verständnisses für Aktion und Wirkungen von Hochwas-serschutzmaßnahmen auf der jeweils anderen Seite der Grenze
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