Hauptinhalt ist der Aufbau und die funktionstüchtige Umsetzung einer grenzüberschreitenden intermodalen Verkehrsinformationsplattform, die erstmals Echtzeitinformationen über die Verkehrslage/ Verkehrsstörungen zusammenführt und über unterschiedlichste Schnittstellen (bspw. vor/ während einer Fahrt) anbietet. Die intelligente Plattform soll dynamische und nicht -wie bisher von Routenplanern oder Auskunftssystemen bekannt- statische Daten liefern. Basierend auf einem grenzüberschreitenden Verkehrsmodell sollen auch erstmals Kurzfrist- und Langfristreisezeitprognosen unter Einbindung von Detektorwerten und prognostizierten Wetterdaten ermöglicht werden. Weiters werden Maßnahmen zur dynamischen Fahrgastinformation und Anschlusssicherung im grenzüberschreitenden ÖPNV, ein neuartiges Radrouting mit intermodalen Verknüpfungen und individuell wählbaren Wegindikatoren umgesetzt. Achievements: Für die Erreichung der Projektziele wurde zunächst eine Operationalisierung der übergeordneten Ziele in konkrete Maßnahmen für die einzelnen beteiligten Projektpartner vorgenommen. Darauf aufbauend wurden umfassende Aktivitäten in den Bereichen Erhebung und Bereitstellung der Datengrundlagen mit entsprechenden rechtlichorganisatorischen Vereinbarungen sowie einer systemtechnischen Planung und Umsetzung des Datenaustausches begonnen. Im Projekt i-e-m wurden bislang folgende grenzübergreifend relevanten Maßnahmen erfolgreich umgesetzt: 1. Abstimmung organisatorischer und rechtlicher Grundlagen, u.a. Abstimmung bzw. Initiierung von Datenüberlassungsvereinbarungen für Informationen zum Straßenverkehr mit der ASFi- NAG sowie zum öffentlichen Verkehr zwischen den Verkehrsverbünden Salzburg und Tirol sowie der Bayerischen Eisenbahngesellschaft 2. Einführung der Graphenintegrationsplattform (GIP) als intermodale Georeferenzierungsgrundlage in Salzburg und Tirol 3. Abstimmung und Konzeption der Planungsverkehrsmodelle sowie des online-Verkehrsmodells für Salzburg und Tirol4. Erarbeitung der Systemarchitektur mit einem Katalog der notwendigen Maßnahmen inklusive Prioritätenreihung5. Voruntersuchungen zur Einbindung von kommunalen Verkehrsdaten und Aufbau von Webcams zum Verkehrsablauf6. Aufbau eines Meldungstools zur landesweiten Sammlung und Weitergabe der Baustelleninformationen in Bayern