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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014,
Date de fin: 31 mai 2016
PROJET
TERMINÉ
Die Universität Leipzig (UL) ist eine Volluniversität mit ausdifferenziertem Fächerspektrum in den Geistes-, Sozial-, Natur- und Lebenswissenschaften. Sie versteht sich als europäische Universität mit weltweiten Verbindungen. Die UL verschreibt sich 6 Internationalisierungszielen, davon sind für das Erasmus+ Mobilitätsprojekt relevant: „Mobilität qualifizieren“, „Curriculum internationalisieren“ und „Konsortien organisieren“. Kernaufgaben bilden der Ausbau internationaler Hochschulpartnerschaften in Forschung und Lehre und die Stärkung bestehender Partnerschaften, um die internationale Bildungszusammenarbeit dauerhaft zu fördern. Das ERASMUS+ Programm ist in diesem Kontext zum zentralen Instrument der Ausweitung der internationalen Dimension an der UL geworden. Der Austausch zwischen Partnerhochschulen im Sinne qualitativ hochwertiger internationaler Lehr-, Studien- und Forschungsangebote hat sich zur festen Basis des universitätsweiten Internationalisierungskonzepts entwickelt und orientiert sich an weltweiten, fachspezifischen, nach qualitativen Aspekten entwickelten Wissenschaftskontakten. Damit weist die UL große Vielfalt unterschiedlicher regionaler Schwerpunktsetzung in den einzelnen Disziplinen auf. Besondere Merkmale sind die Brückenfunktion zwischen West- und Osteuropa und die starke regionalwissenschaftliche Ausrichtung.Den beschriebenen Qualitätsmerkmalen folgend kann die UL auf 350 ERASMUS+ Partnerschaften blicken.
Die Universität Leipzig entsendete im Projektzeitraum 708 Teilnehmer für einen Studien- (476), Praktikums- (130), Lehr- (86) oder Weiterbildungsaufenthalt (16) ins Ausland. Im Gegenzug empfing die Universität Leipzig ebenso viele Personen von ausländischen Partnereinrichtungen im Studienjahr 2014/15 zu einem Studien- (483) oder Lehraufenthalt (84). 9 Graduierte der UL nahmen eine Praktikumsförderung nach Studienabschluss wahr und ein Student erhielt eine Sonderförderung aufgrund einer Behinderung.
Im Förderzeitraum implementierte das Akademische Auslandsamt (AAA) der UL das Erasmus+ Projekt mit Blick auf belastbare administrative Strukturen, die während der gesamten Erasmus+ Periode bis 2020 sinnvoll funktionieren können. Das Subsidiaritätsprinzip, der erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Fakultäten, aller Ebenen und Akteure und dem effektiven Einsatz ihrer individuellen Kompetenzen wurde durch die Autorisierung (Klärung von Verantwortlichkeiten und Befugnissen) von 75 Fachkoordinatorinnen und -koordinatoren erneuert. Prozessbeschreibungen für die administrativen Abläufe, ein Leitfaden für Erasmus+ Fachkoordinatoren und umfassende Web-Informationen zum Erasmus+ Programm, inklusive der Hinweise auf die Sonderförderung, wurden erstellt. Strukturell unterstützt am AAA der UL die Referentin für Mobilitätsförderung das Erasmus+ Projekt, insbesondere, um Verfahren und Modalitäten der Anerkennung zu optimieren. Die UL erhielt nach dem Systemaudit durch das Auditteam der Nationalen Agentur das Prädikat "Sehr gut" und es bestätigte, dass die etablierten "Systeme wirksam sind und die Ordnungsmäßigkeit der Vorgänge gewährleisten".
Die Auswertung der Mobilität erfolgt u.a. durch das Jahrestreffen der Erasmus+ Fachkoordinatoren der UL, durch fakultätsspezifische Vernetzungstreffen, durch Berichte und individuell. Die Veranstaltungen dienen dabei der Stärkung der Netzwerke zwischen den einzelnen Akteuren und der Besprechung von Neuerungen, Problemstellungen und individuellen Anregungen.
Die UL sieht die Mobilität von Studierenden und Personal als ein wichtiges Instrument der Internationalisierung. Die inter-institutionellen Vereinbarungen bilden eine erste Entwicklungsbasis für die Einrichtung von internationalen integrierten Studien- und Promotionsprogrammen, die sich durch Internationalität des Curriculums oder Verankerung von internationaler Mobilität der Studierenden und Wissenschaftler auszeichnen. Über 30 internationale Studienprogramme und Studiengänge mit gemeinsamem Abschluss der Partnerhochschulen kann die UL verzeichnen. Dieses Beispiel verdeutlicht den Fokus in der Projektumsetzung der UL, der auf dem Inhalt liegt, u.a. auf der Verbesserung der Anerkennung im Ausland erbrachter Leistungen. Die Anerkennungskonferenz, die im Förderzeitraum durch die UL ausgerichtet wurde und regionale, nationale und internationale Ausstrahlungskraft hatte, war ein Auftakt zur dezidierten Beratung der Anerkennungsverantwortlichen an der UL. Dieses und die Erkenntnisse aus der ersten Projektphase waren u.a. Thema in verschiedenen regionalen und internationalen Verbünden, wie z.B. dem Utrecht Network, dem Halle-Jena-Leipzig Hochschulverbund oder dem Treffen der Auslandsamtsleiter der sächsischen Hochschulen.
Die sorgfältige Projektumsetzung sollte Voraussetzung für eine erfolgreiche Antragstellung im Erasmus+ Programm 107 sein, um die Partnerschaften der UL weltweit zu stärken. Die positive Bilanz dessen ist mit der Förderbewilligung der Kooperation mit Hochschulen in 14 Ländern erfolgreich belegt.
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