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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014, Date de fin: 31 mai 2016 PROJET  TERMINÉ 

Das ERASMUS+-Projekt 2014 ist wichtiger Teil der Internationalisierungsstrategie der DHBW Stuttgart. Aus diesem Grund war ein wichtiges Ziel, die Anzahl an Studierendenmobilitäten zu erhöhen, sowohl bei Semesteraufenthalten als auch bei Praxisaufenthalten. Ein weiteres Ziel war die Steigerung der Incomingzahlen und die stärkere Einbindung der Studiengänge durch mehr Dozentenaktivität. Alle Ziele wurden erreicht. Insgesamt konnten 28 Studierende für ein Semester ins Ausland entsandt werden und 15 Studierende konnten für ein Praktikum gefördert werden. Die noch niedrige Zahl an geförderten Dozenten lag an der geringen Fördersumme und erst beginnenden Aktivitäten in einigen Studiengängen. Während der Projektlaufzeit 2014 konnten einige neue Partnerschaften etabliert werden und auf diese Weise neue Studienplätze im Ausland gewonnen werden und es entstanden aktive Kontakte zwischen einzelnen Fakultäten, sodass davon auszugehen ist, dass auch in den folgenden Jahren die Zahlen bei SM und ST steigen werden. Besonders aktiv sind hier die Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen wo enge Kontakte zwischen Professoren auch zu aktiven Studierenden und hohen Zahlen bei der Auslandsaktivität führen. Die Fakultät Sozialwesen, in der keine Studiensemesteraufenthalte im Ausland möglich sind, unterstützt ihre Studierenden sehr stark bei der Suche nach Praktika im Ausland. Auch zwischen deutschen und ausländischen Studiengängen gibt es hier Kontakte die in über Partnerhochschulen betreute Praktika und im Gegenzug ausländische Praktikanten in Stuttgart, resultieren. Die DHBW Stuttgart hat durch ihr eng mit der Wirtschaft verzahntes Studienmodell eine nicht ganz so leichte Ausgangsbasis für Auslandsaufenthalte von Studierenden. Weil Studierende ihr Studium in 6 Semesters abschließen müssen, können Studienaufenthalte nur genehmigt werden, wenn die vollständige Anrechnung im Vorfeld garantiert werden kann. Dies bedeutet eine strenge Auswahl der Partnerhochschulen, die die von den Studiengängen verlangten Fächer garantieren müssen. Deshalb ist die Unterstützung und enge Zusammenarbeit mit den Studiengängen unabdingbar. Dort, wo Studiengangsleiter zu diesem Einsatz und den engen Kontakt zur Partnerhochschule bereit sind, entstehen die meisten ERASMUS-Partnerschaften, die dann auch durch gegenseitige Besuche von Dozenten zu Unterrichtszwecken oder gemeinsamen Projekten führen. Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen / Facility Management wird dies zusätzlich gestützt durch die enge Verbindung zum europäischen Netzwerk EuroFM, dem auch viele ERASMUS-Partnerhochschulen angehören und die es den Studierenden vereinfacht, passende Studienfächer zu finden. Länderschwerpunkt für DHBW Studierende sind derzeit die Niederlande, aber neue Kontakte nach Finnland sind entstanden. Der Studiengang Wirtschaftsinformatik legt seinen Schwerpunkt bei ERASMUS-Partnerschaften derzeit auf Frankreich und Skandinavien. Dort bestehen enge Kontakte zwischen den Fakultäten und Studienfächer werden direkt mit den Kollegen im Ausland abgesprochen. Informationen für Studierende erfolgen regelmäßig über die Webseite des Auslandsamt, studiengangspezifische Informationsveranstaltungen, eine jährliche Auslandsmesse und Besuche durch Partnerhochschulen. Persönliche Beratungen durch das Auslandsamt sind jederzeit möglich. Die Rückmeldungen der Studierenden sind sehr positiv und auch die beteiligten Professoren sind sehr motiviert und unterstützen damit das Auslandsamt bei der Koordination der Programme. Ziel für die kommenden Jahre ist, die Anzahl an ERASMUS-Kooperationen weiter zu erhöhen. Wichtiger Bestandteil dabei ist der Ausbau der englischsprachigen Programme für Gaststudierende. Deren Anzahl nimmt ebenfalls zu und die Einführung eines Buddy-Programms unterstützt ausländische Studierende vor und während ihres Aufenthalts in Stuttgart. Der internationale Studentenclub bringt deutsche und ausländische Studierende zusammen und ermögliche interkulturelle Erfahrungen durch Kontakte mit verschiedenen Kulturen, Freizeitaktivitäten und den Erfahrungsaustausch zwischen Rückkehrern und Studierenden, die gerade einen Auslandsaufenthalt planen.

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