Rechercher des projets européens

Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014, Date de fin: 31 mai 2016 PROJET  TERMINÉ 

Das Erasmus+ Projekt ist das wichtigste Mobilitätsprogramm an der FH Kiel. Mit dem Projekt, für das die ECHE 2014-2020 erfolgreich beantragt wurde, konnten die bilateralen, europäischen, lang bestehenden Partnerschaften intensiviert und untereinander vernetzt werden. Der Fokus lag auf der Studierendenmobilität in bilateralen Partnerschaften, die auf verschiedenen Ebenen gepflegt wurden und durch weitere europarelevante Aktivitäten (Intensivprogramme, Konferenzen, Kurzbesuche, Blockmodule, Gastvorträge) ergänzt wurden. Fachbereichsübergreifende Partnerschaften wurde weiterhin erfolgreich Priorität eingeräumt. Die Zahl der Mobilitäten konnte auf 88 (SMS) gesteigert werden. Diese ist steigerungsfähig, wenn die finanzielle Ausstattung der Studierenden verbessert werden könnte. Schwerpunkt im Projekt 2014 waren Auslandsmobilitäten von Studierenden, die einen voll anerkannten Studienabschnitt an der Partnerhochschule absolvieren konnten. Die Anerkennung von im Ausland erbrachten Leistungen betrug fast 100 %. Priorität wurden weiterhin Partnerschaften eingeräumt, an denen ein Doppelabschluss absolviert werden konnte. Dies erklärt auch die Hauptzielländer Norwegen und Schweden, wo ein Doppelabschluss erworben werden kann. Das Ziel, die Mobilitäten in den weniger mobilen Studiengängen zu erhöhen (Ingenieur- und Sozialwisssenschaften) konnte nur eingeschränkt erreicht werden. Dies lag an attraktiven Studienmöglichkeiten in Übersee in den Ingenieurwissenschaften und im Bereich Sozialwissenschaften an der Altersstruktur der FH-Studierenden. Die Mobilität von Lehrenden und Mitarbeitern konnte ebenfalls gesteigert werden. Hier liegt der Schwerpunkt der Mobilitäten in den Ingenieurwissenschaften. Die Zahl der realisierten "Staff" Mobilitäten (STA) ist aber weitaus höher, da die meisten Mobilitäten ohne Erasmus-Förderung erfolgten. Die Mitarbeitermobilität ist ebenfalls steigerungsfähig. Hier fehlt es noch an strukturierten und fachorientierten (Finanzen, Bibliothek, IT) Weiterbildungsangeboten für das lebenslange Lernen an den Partnerhochschulen. Da die FH Kiel personell unterbesetzt ist, behindert dies auch entscheidend die Mobilität von Mitarbeitern. Durch die Einbeziehung von unterschiedlichen Akteuren an der Hochschule, wie studentischen Gruppen (Lokale Erasmus Initiative), konnte das Projekt hochschulweit bekannt gemacht werden. Erstsemester (Kick off Week) wurden bereits mit Studienbeginn auf das europäische Studium vorbereitet und über die diversen Mobilitätsaktivitäten informiert. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurde das Projekt intern und extern veröffentlicht und "best practice", "Erfolgsstories" und Erfahrungsberichte öffentlichkeitswirksam bekannt gegeben. Als Hochschule in periphärer Lage trug das Erasmus+- Projekt maßgeblich zur Stärkung des europäischen Profils der Fachhochschule Kiel bei.

Coordinateur

Details