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Higher education student and staff mobility projec..
Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014,
Date de fin: 31 mai 2016
PROJET
TERMINÉ
Flüsse:
Beabsichtigt war die Durchführung von 238 Praktika für Studierende und Hochschulabsolventen sowie 2 Staff Mobilitäten. Da die Stipendien niedrig angesetzt wurden und die durchschnittliche Dauer geringer lag als geplant, konnten 259 Teilnehmer gefördert werden. Insgesamt wurden 259 Teilnehmer mit knapp 4,5 Monaten durchschnittliche Dauer gefördert. Die Staff Mobilitäten konnten in diesem Projekt nicht umgesetzt werden.
Länder: Die TeilnehmerInnen gingen in 22 unterschiedliche Länder.
Sprachkurse:
Insgesamt absolvierten 106 TeilnehmerInnen einen kostenlosen online Sprachkurs OLS und weitere 35 TN einen mit Hilfe von OS-Mitteln geförderten Sprachkurs. Bei einem Teilnehmer konnte der Sprachkurs aus den IS-Mitteln gefördert werden (als Aufenthaltsverlängerung).
Zielgruppe:
Die TeilnehmerInnen kamen aus verschiedenen Fachbereichen mit unterschiedlichen Hochschulabschlüssen, wobei Studierende der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften (32%) und Wirtschaftswissenschaften (34%) den größten Anteil bilden. Es folgen die Naturwissenschaften (22%), die Ingenieurwissenschaften (9%) und Design / Architektur (3%).
Partner:
Die Praktika wurden in folgenden Einrichtungen durchgeführt: Großunternehmen: 36, kleine und mittlere UN: 105, Universitäten/ Forschungseinrichtungen: 38, Handelskammern: 6, gemeinnützige Einrichtungen/NGOs: 14, Schulen: 2, öffentliche Einrichtungen: 19, Krankenhäuser: 19. 75 der Praktika fanden in langjährigen Partnereinrichtungen des Leonardo-Büros statt, 32 TeilnehmerInnen gaben an, dass sie ihren Praktikumsplatz durch das Leonardo-Büro Sachsen-Anhalt bzw. über dessen Webseiten gefunden haben.
Anerkennung:
Die Zahl der Pflichtpraktika war mit 79% sehr hoch. Zieht man die Absolventenpraktika ab, verbleiben lediglich 41 Studierendenpraktika, die laut Learning Agreement nicht durch Credits anerkannt wurden bzw. werden. Für die 18 Absolventen war keine Anerkennung durch die Hochschule vorgesehen. Sie erhielten den Europass Mobilität, den das Leonardo-Büro für alle Absolventen obligatorisch ausstellte. Alle anderen konnten den Europass auf Anfrage erhalten. Alle Praktika wurden außerdem mit Hilfe eines qualifizierten Arbeitszeugnisses sowie des Euroskills-Unternehmensfragebogens (Einschätzung der Soft Skills) evaluiert und dokumentiert.
Wichtigstes Ziel dieses Projektes war die Verbesserung der beruflichen Perspektiven von Studierenden und Hochschulabsolventen aus Sachsen-Anhalt, insbesondere durch die Verbesserung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen, die mit Hilfe transnationaler Berufspraktika erreicht werden sollte. Hierzu hat das Projekt ohne Zweifel einen Beitrag geleistet.
Die durch die Teilnehmer erworbenen fachlichen, methodischen, persönlichen und interkulturellen Kompetenzen und eine stärkere unternehmerische Einstellung sind für ihre Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt, auch europaweit, von großem Vorteil. Auch die aufnehmenden Unternehmen profitierten von den Praktikanten, indem sie ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern und ihre Orientierung an Europa stärken konnten.
Ein überraschendes Ergebnis mit sicher großer politischer Bedeutung für die EU war eine -nach Angaben der Teilnehmer aus der Auslandserfahrung resultierende- stärkere Gemeinwesenorientiertung und ein größeres Interesse an international ausgerichteten Themen. Es wäre interessant, dies mit den Ergebnissen aus anderen Ländern mit EU-kritischerer Bevölkerung zu vergleichen.
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