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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014,
Date de fin: 31 mai 2016
PROJET
TERMINÉ
Das Erasmus+ Projekt 2014 wurde an der TH Wildau gut und ohne nennenswerte Schwierigkeiten eingeführt und administriert. Dieser Prozess wurde angesichts der diversen Neuerungen in dem Projekt im Vergleich zu früheren Programmgenerationen von Erasmus u.a. auch von einem Kollegen aus dem HRZ technisch begleitet und unterstützt, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung einer sehr detaillierten Excel-Tabelle als Grundlage für die Kalkulation der Fördersummen im Bereich SMS.
In Bezug auf die Mobilitäten im Bereich STA und STT wurde mit dem Kanzler der TH Wildau eine Abrechnung nach Pauschalen bzw. „Stückkosten“ vereinbart. Dies funktionierte in der Praxis problemlos und in enger Abstimmung mit den zuständigen Kolleginnen in den Sachgebieten Personal und Haushalt.
Insgesamt ist positiv hervorzuheben, dass im Erasmus+ Projekt 2014 die bisher höchste Zahl an realisierten Mobilitäten seit der Teilnahme der TH Wildau am Erasmus-Programm erreicht wurde. Einen deutlichen Aufschwung erfuhr vor allem die Mobilität von Studierenden (etwa 23% mehr im Vgl. zum Durchschnitt der letzten Jahre). Bzgl. der 26 Outgoer war der Fachbereich Wirtschaft, Informatik und Recht mit 22 entsendeten Studierenden aus den Studiengängen Europäisches Management (BA + MA), BWL, Business Management sowie Wirtschaft und Recht überproportional stark repräsentiert. Aus dem FB Ingenieur- und Naturwissenschaften hingegen weilten leider nur 4 Studierende zu Studienaufenthalten im Ausland, und zwar aus den Studiengängen Maschinenbau (Master), Logistik und Wirtschaftsingenieurwesen. Hier besteht für die Zukunft noch Nachholbedarf.
Aber auch das Interesse von Mitarbeitern an Lehr- bzw. Weiterbildungsvorhaben an Erasmus-Partner-HS ist spürbar gewachsen. So konnten im Projekt 2014 insgesamt 9 (etwas weniger als geplant) Kolleg/innen zu Kurzlehraufenthalten an eine Partner-HS entsandt werden, wobei hier das Verhältnis zwischen den beiden Fachbereichen sehr viel ausgewogener war (5 Mobilitäten im Bereich Ingenieurwesen, 4 aus dem Bereich Wirtschaft).
Ferner wurden 3 Weiterbildungsmaßnahmen gefördert und damit zwei mehr als ursprünglich geplant (1 Dozent aus dem FB Ingenieurwesen, 1 Sprachdozentin, 1 Kollege aus dem International Office).
Dieses gewachsene Interesse liegt nicht zuletzt auch daran, dass in 2014 und 2015 neue Erasmus-Partnerschaften etabliert werden konnten (u.a. mit Hochschulen in Spanien, den Niederlanden, Belgien und Österreich), die attraktive Angebote bereit halten und daher auch Auslandsvorhaben beförderten.
Diese positive Mobilitätsbilanz zeigt auch, dass das Erasmus+ Programm zu einem festen Bestandteil der Internationalisierungsstrategie der TH Wildau geworden ist und durch den regen Austausch von Studierenden, Dozenten und Mitarbeitern sowie durch gemeinsame Projekte, Workshops bzw. Konferenzen die europäische Dimension des internationalen Wirkens unserer Hochschule noch stärker zum Tragen gekommen ist.
Im Erasmus+ Projekt 2014 bestanden Kooperationen zu 44 Partner-HS. An 10 davon wurden Studierende zu Studienaufenthalten entsandt, wobei sich die Präferenzen vorwiegend auf Spanien, Frankreich und die Niederlande konzentrierten. Im Bereich der STA bzw. STT-Mobilitäten wurden Kollegen an 9 Partner-HS entsandt.
Umgekehrt empfing die TH Wildau im Berichtszeitraum 76 Erasmus-Studierende aus 22 Partner-HS und mehr als 10 Gast-Dozenten bzw. Kollegen aus europäischen Partner-HS.
Die Vorgaben und Verpflichtungen aus dem Erasmus+ Programm waren für unsere Hochschule zudem Anlass, die bisherige Praxis der Noten-umrechnung und Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen auf den Prüfstand zu stellen und in den beiden Fachbereichen ein geordnetes und transparentes Verfahren nach einheitlichen Standards einzuführen. Grundlage dieses Prozesses und zugleich eines der wichtigsten Arbeitsergebnisse im Verlauf des Erasmus+ Projektes 2014 (und darüber hinaus) bilden die 2015 erlassenen Richtlinien und die eigens erstellte und kontinuierlich weiterentwickelte sog. „Wildauer Tabelle“, die nunmehr breite Anwendung für alle auslandsbezogenen Studienaufenthalte findet.
Die Hauptverantwortung für die Durchführung des Erasmus+ Programms an der TH Wildau trug die Erasmus-Hochschulkoordinatorin. Zwar war im Projekt 2014 der damit verbundene zeitliche und allgemeine administrative Aufwand erheblich höher als in den Jahren vorher, jedoch konnte dieser durch die Optimierung von Arbeitsabläufen und gute Unterstützung innerhalb der Hochschule sowie durch den DAAD gut und ohne zusätzliche personelle Verstärkung bewältigt werden.
Was die Förderung von Erasmus+ Praktika anbelangt, so erfolgte diese in sehr enger und guter Zusammenarbeit mit dem Leonardo-Büro an der BTU Cottbus-Senftenberg als dem zuständigen Konsortium.
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