Rechercher des projets européens

Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014, Date de fin: 31 mai 2016 PROJET  TERMINÉ 

Das Projekt 14/15 trug deutliche Spuren der Umstrukturierung von Erasmus zu Erasmus + und die damit verbundenen0strukturellen Veränderungen und administrativen Ausweitungen. Allein die zeitbegrenzte Erneuerung der Bilateral Agreements im Vorfeld des Projekts mit allen Partnern im Erasmus+Raum war eine herausfordernde Aufgabe. Begleitend dazu waren gleichzeitig alle Neuerungen und Vorgaben des neuen Programms, administrative wie finanzielle sofort umzusetzen, die Informationen hochschulweit zu transportieren und verständlich zu machen, diesbezüglichen Missverständnissen klärend zu begegnen und letztlich für das neue Programm zu werden. Die vorgegebene Zuordnung der Förderhöhe der Mobilitätszuschüsse zu Ländergruppen ließ sich den potentiellen Bewerber/inne/n nicht schlüssig kommunizieren, auch wenn von Seiten der Verantwortlichen alle möglichen Flexibilitäten auszuschöpfen versucht wurde. Die abschließende Gesamtzahl der Mobilitäten war letztlich zufriedenstellend, erreichte aber nicht die gewünschte Höhe. Allerdings lassen sich rückblickend aus den Mobilitätszahlen des Projekte 14/15 Tendenzen herauslesen, die sich in den Folgeprojekten manifestieren sollten. Alle Mobiltäten außer STT wurden ausschließlich von Studierenden und Lehrenden der drei betriebswirtschaftlichen Fachbereiche realisiert. Im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen werden vor allem studentische Mobilitäten weder gewünscht noch gefördert. Die größte Gruppe der Outgoings SMS kam aus dem Fachbereich Management, Controlling und HealthCare , in dem ein Studiengang mit integriertem Auslandssemester und ein Studiengang mit optionalem Auslandssemester angesiedelt ist. Etwa 20 % der Outgoings SMP waren Master –Studierende. Demgegenüber gab es aus diesem Fachbereich nur wenige Outgoings SMP. Der Fachbereich Marketing und Personalmanagement wies die höchste Anzahl an Outgoings SMP aus, vornehmlich Studierende aus Önologie und Weinbau und eine mittlere Quote Outgoings SMS, davon waren nur vereinzelt Studierende im Master. Der Fachbereich Dienstleistungen und Consulting hatte wiederum eine wesentlich höhere Anzahl Outgoings SMS als SMP, ca. 20% studierten in Masterprogrammen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei SMS betrug 5 Monate. Auch wenn die größte Gruppe der Studierenden für SMS eine skandinavische Destination als Zielland wählte so waren auch die MOEL- Länder auffällig stark nachgefragt, gefolgt von den Destinationen in der Türkei, die keinesfalls nicht nur für Studierende mit Migrationshintergrund interessant sind. Im Vergleich zu den vorangegangenen Projekten ist das Interesse an Studienaufenthalten in Großbritannien fast völlig zurückgegangen. Die SMP Outgoings gingen vorwiegend nach Südeuropa, der Schwerpunkt lag bei Italien, was mit der hohen Anzahl der mobilen Önologie-Studierenden zusammenhängt. Auch die Lehrenden- und Personalmobilität zeigte ein verstärktes Interesse an Ziel in Mittel- und Südosteuropa. Insgesamt verlief die Abwicklung des gesamten Projektes ohne nennenswerte Zwischenfälle oder Hürden. Die Koordinatoren spürten deutlich die Zunahme der Formalisierung von Abläufen, den gestiegenen Zeitaufwand auch in Bezug auf die engmaschigere Kommunikation mit den mobilen Personen. Grundsätzlich kann aber ein positiver Ablauf des Projektes verzeichnet werden. Die Studierenden konnten ausnahmslos von ihren Aufenthalten profitieren, die formale Absicherung durch das Learning Agreement ermöglichte die reibungslose Anerkennung ihrer an der Partnerhochschule erbrachten Leistungen oder der im Praktikum geforderten Leistungsinhalte, so dass die Auslandsaufenthalte keine Verzögerung der Studiendauer zur Folge hatten. Acu die relativ klein Gruppe von Personen, die Lehrendenmobilität durchführten, würden jederzeit weitere Mobilitäten angehen und werden in ihren Vorlesungen die Studierenden auf die Option eines Eramus-Auslandsaufenthaltes hinweisen.. Ein besonders positives Ergebnis ist die Resonanz beim Thema Personalmobilität. Alle mobilen Personen kamen mit motivierenden Eindrücken und großer Begeisterung zurück, was sich ganz sicher auf die Nachfrage in der Zukunft auswirken wird.

Coordinateur

Details