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Higher education student and staff mobility projec..
Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014,
Date de fin: 31 mai 2016
PROJET
TERMINÉ
Das Projekt Erasmus+ 2014/16 hat die Augustana-Hochschule, die theologische Hochschule der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern (Neuendettelsau/Germany) genutzt, um einerseits durch Förderung von fünf Studienaufenthalten, andererseits durch die Förderung zweier Lehrexporte und einen Mitarbeitendenaufenthalt den internationalen Austausch mit den Partnerhochschulen zu vertiefen und zugleich intensive individuelle Personenförderung zu betreiben. Die Erasmus+ Förderung steht dabei in einem engen Verhältnis zu anderen Internationalisierungsprogrammen der Augustana-Hochschule und dient insbesondere zur Internationalisierung von Lehre/Forschung sowie zur internationalen Bildung der Studierenden im europäischen Kontext, also dort, wo speziell im evangelisch-theologischen Bereich andere Stipendieninstitutionen keine Studienvorhaben fördern.
Im Bereich studentischer Mobilität standen insbesondere folgende Ziele im Mittelpunkt des Projekts:
Besonders eingesetzt werden konnten die Mittel dieser Programmeinheit für die Weiterentwicklung der schon langjährigen Beziehungen zu den Partnerhochschulen in Montpellier/Frankreich (1 Studierender), Oslo/Norwegen (3 Studierende) und Rom/Italien (1 Studierende). In allen Fällen wurde die Durchführung der Auslandsaufenthalte erst durch die finanzielle Förderung in Erasmus+ überhaupt ermöglicht. Alle TeilnehmerInnen haben die Mobilitätsprojekte für intensives akademisches Studium an den Partnerhochschulen sowie an anderen Hochschulen am Zielort genutzt ebenso wie für zahlreiche praktische Erfahrungen im Umfeld ihres Studienfachs der Evangelischen Theologie (Gemeindeeinsätze, Hospitationen usf.). Die erzielten Studienleistungen, welche von der Augustana-Hochschule zu 100% akademisch für das Fachstudium in Deutschland anerkannt worden sind, lagen allesamt im obersten Notenspektrum - ein Ergebnis, das für die hohe Qualifikation aller Mobilitätskandidaten und eine treffende Auswahl der Erasmusstipendiaten durch die Augustana-Hochschule spricht. Alle beteiligten Studierenden befanden sich in der zweiten, schon fortgeschrittenen Studienphase, die im deutschen Theologiestudium nach dem 4./5. Semester, i.e. nach der Zwischenprüfung (die international dem Bachelor of Theology entspricht) beginnt. Außerordentlich günstig stellen sich die sprachlichen Fortschritte der StipendiatInnen dar: Alle TeilnehmerInnen haben einen Niveausprung mindestens auf Sprachstufe B2 vorzuweisen, zum Teil sogar noch deutlich darüberhinaus.
Im Bereich Dozierendenaustausch ergeben sich folgende Resultate:
Der Lehrexport an die Partnerhochschule Oslo erwies sich als überaus fruchtbar. Die langjährige Partnerschaft zwischen beiden Institutionen, welche es auf Studierendenebene gibt, konnte mit nachhaltigem Erfolg auf diejenige von Lehre und Forschung ausgedehnt werden. Neben akademischem Input durch Fachvorträge und -diskussionen (zum derzeit zentralen internationalen Thema der evangelischen Theologie "Reformation"), welche aufgrund der besonderen internationalen Reputation der Vortragenden große Aufmerksamkeit auf sich zogen, stand die intensive Strategieentwicklung für die kommenden Jahre der Partnerschaft im Mittelpunkt. Ein besonders wichtiger Aspekt ist dabei, neben der Vertiefung und Verstetigung des Dozierendenaustauschs, stärker Bilateralität in den studentischen Austausch zu gewinnen. Ein konkreres Ergebnis trug der Aufenthalt in dieser Hinsicht sofort aus: Nachdem über Jahre hinweg kein norwegischer Theologiestudent an der Augustana-Hochschule studiert hatte, kam nur kurze Zeit nach dem Erasmus-Lehrexport ein Osloer Kommilitonen für einen Studienaufenthalt an die Augustana, über Erasmus+.
Entscheidend wichtig ist das Eramus+ Programm an der Augustana-Hochschule, um die europäische Dimension auch des Faches selbst, der evangelischen Theologie. zu stärken. In vielen anderen Förderprogrammen dieses Faches stehen allein außereuropäische Zielländer im Fokus, vor allem im sogenannten "globalen Süden". Daß aber auch der europäische Zusammenhang interkulturellen und interreligiösen Dialogs gerade in dieser Disziplin unverzichtbar ist und besonders gefördert werden kann, hat sich der Augustana-Hochschule in den Jahren 2014 bis 2016 erneut auch über das Erasmus+ Programm nachhaltig und tiefgreifend erschlossen. Europäische Bildung in diesem Sinn hat in der jüngeren Vergangenheit neue Aktualität gewonnen; die europäische Vernetzung betrifft dabei gerade in der Theologie sowohl die beteiligten Institutionen, also die Hochschulen und Bildungseinrichtungen, als auch die Individuen, welche die Mobilitätsprojekte selbst durchführen.
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