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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014, Date de fin: 31 mai 2016 PROJET  TERMINÉ 

Die Universität Jena nimmt seit über 20 Jahren sehr aktiv am Erasmus-Programm teil. Es ist das erfolgreichste Europäische Mobilitätsprogramm und somit auch das gößte Austauschprogramm der Universität Jena, da wir hierüber jährlich ca. 280 - 300 Studierende und ca. 25 Mitabreiter/-innen ins europäische Ausland entsenden und auch fördern können. Ziel des Programms an der Universität ist es so vielen Studierenden und Personal wie möglich die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts zu bieten. Im akademischen Jahr 2014/15 ( Projekt 2014) wurden Mittel für 300 Studierendenmobilitäten beantragt. Hiervon konnten wir 280 Studierende aus den Mitteln der EU fördern. Die meisten Studierenden bevorzugen das westliche Ausland, hier besonders Großbritannien, Spanien und Frankreich sowie Norwegen und Schweden. Im Zuge der stärkeren Internationalisierung unserer Hochschule ist es ein wichtiges Ziel die Mobilität unserer Studierenden im allgemeinen zu steigern. Leider ist dies gegenüber dem Vorjahr (2013/14: SMS 281) nicht erkennbar. Studierende weichen zunehmend auf kürzer Auslandsaufenthalte, z.B. Praktika im Ausland aus, um ihren geplanten Studienablauf nicht zu stören.Die größere Kohorte an Studierenden befindet sich zum Zeitpunkt des Auslandsuafenthalts im grundständigen Studiengang (Bachelor, Staatsex.). Aber auch die fortgeschrittenden Masterstudierenden sind noch sehr mobil. Lehramtsstudiernde suchen sich häufig andere Formate für ihren Auslandsaufenthalt, z.B. Lehrpraktika oder PAD-Programme, da hier der Praxisbezug eine große Rolle im Karriereweg spielt. Gastdozenten sollen durch ihren Aufenthalt die europäische Dimension der Gasthochschule stärken, deren Lehrangebot ergänzen und ihr Fachwissen Studierenden vermitteln, die nicht im Ausland studieren wollen oder können. Nach Möglichkeit sollte dabei die Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme der Partnerhochschulen ebenso wie der Austausch von Lehrinhalten und -methoden eine Rolle spielen. Im Bereich Lehrkräftemobilität ist an der Universität Jena eine Stagnation festzustellen. Es wurden 30 Mobilitäten geplant bzw. beantragt. Davon wurden im Jahr 2014/15 (Projekt 2014) 21 Lehraufenthalte im Ausland realisiert. Im Bereich Personalmobilität ist eine steigende Nachfrage festzustellen. Im Jahr 2014/15 (Projekt 2014) wurden 8 Mobilitäten beantragt, jedoch 13 Mobilitäten gefördert und durchgeführt. Hier ist eine außerordentliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr erkennbar (2013/14: 5 STT). Grund hierfür scheint das großartige Angebot an Staff Training Weeks zu sein. Diese Art von Mobilität spricht das Personal in zunehmenden Maße an. Das Internationale Büro ist äußerst bemüht ein umfamgreiches Informationsangebot für jede Zielgruppe zu bieten. Es werden regelmäßige Informationsveranstaltungen sowohl für Studierende als auch Wissenschaftler und anderes Personal angeboten sowie jederzeit eine individuelle Beratung ermöglicht. Beides wird in hohem Maße von den betreffenden Studierenden und Mitarbeitern angenommen. Große Unterstützung gibt es seitens der Fachbereiche durch die fachliche Koordination.

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