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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014, Date de fin: 30 sept. 2015 PROJET  TERMINÉ 

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg nimmt am Mobilitätsprogramm Erasmus+ in der Aktionslinie KA1 ?Learning Mobility of Individuals? zwischen Programmländern mit einer relativ geringen Anzahl mobiler Personen teil. Ziel der Teilnahme an dem Mobilitätsprogramm ist es, die Mobilität der Studierenden und des Hochschulpersonals einerseits finanziell zu unterstützen und andererseits jährlich eine Steigerung bei der Anzahl der geförderten Personen in den Aktivitäten SMS, SMP, STA und STT zu erreichen. Die Fördermittel in Erasmus+ ermöglichen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Werbung für Auslandsaufenthalte gleichzeitig mit einem Angebot einer finanziellen Unterstützung zu verbinden. Der finanzielle Anreiz wird allerdings nicht in dem Maße angenommen, wie man erwarten könnte. Ein weiteres Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit den europäischen Partnerhochschulen in Erasmus+ zu verstetigen und zu vertiefen. Das beinhaltet auch eine Ausweitung auf andere Fachbereiche, sofern diese den Wunsch dazu äußern. Die Hochschule legt besonderen Wert auf praxisorientierte Ausbildung und verfolgt daher insbesondere das Ziel, vermehrt Studierende dahingehend zu motivieren und sie zu einem Praktikum, Praxissemester, Praxisprojekt oder Abschlussarbeit ins Ausland zu entsenden. In der Mobilität der Studierenden zu Studienzwecken waren ursprünglich 25 Personen vorgesehen, bewilligt wurde die Anzahl von 22 Studierenden. An die Partnerhochschulen sind tatsächlich nur 15 Studierende entsandt worden. In der Studierendenmobilität Praktika waren ursprünglich 16 Personen vorgesehen, bewilligt wurde die Anzahl von 16 Studierenden. Tatsächlich sind 25 Studierende gefördert worden. In der Personalmobilität Lehre zwischen den Programmländern erfolgte der Antrag für 8 Personen, bewilligt wurden 5, tatsächlich gefördert wurden nur 2. In der Personalmobilität Fort- und Weiterbildung zwischen den Programmländern erfolgte der Antrag zur Förderung von 6 Personen, bewilligt wurden 3, tatsächlich gefördert wurde eine Person. Die Förderung von insgesamt 43 Personen und die Verteilung auf die einzelnen Bereiche lassen erkennen, dass das Angebot vermehrt von Studierenden angenommen wurde, die sich für ein Praktikum im europäischen Ausland entschieden haben und diese Form der Auslandserfahrung bevorzugen. Als University of Applied Sciences sieht sich die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit diesem Ergebnis bestätigt, dass Praktika im europäischen Ausland auch von Studierenden als wesentliche Bereicherung angesehen werden. Dass das Angebot des Studienaufenthaltes an den Partnerhochschulen in Erasmus+ weniger wahrgenommen wird als es die Anzahl der Partnerhochschulen in Erasmus+ erwarten lassen, hängt sicherlich mit der Vielfalt an Wahlmöglichkeiten im Bereich der Partnerhochschulen zusammen. Hier scheint weniger die finanzielle Unterstützung und der Wegfall von Studiengebühren für die Studierenden eine Rolle zu spielen. Der Wunsch, an einer bestimmten Hochschule mit einem bestimmten Studienangebot studieren zu wollen, sowie der Hochschulort sind bei der Wahl eher ausschlaggebend. Dass nur 2 Personen an der Personalmobilität Lehre teilgenommen haben, wird auf die höhere Lehrbelastung im neuen Programm Erasmus+ zurückgeführt. 8 Stunden Lehrverpflichtung gegenüber 5 Stunden Lehrverpflichtung im Vorgängerprogramm scheint eine Hürde zu sein, was sich bereits für das Folgejahr 2015 abzeichnet. In der Personalmobilität Fort- und Weiterbildung ist das Ergebnis mit nur einer geförderten Person weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Für die Zukunft wird hier eine Steigerung der Anzahl erwartet. Für die Studierendenmobilität Praktika wird gleichfalls eine Zunahme der teilnehmenden Studierenden erwartet, insbesondere aufgrund vermehrter Werbeveranstaltungen mit Beteiligung von ehemaligen Geförderten. Das Pilotprojekt in Form eines freiwilligen mehrtägigen Seminars zur interkulturellen Vorbereitung, ursprünglich in einem Fachbereich durchgeführt, war erfolgreich und soll mit Hilfe der OS-Mittel in Eramus+ weiterhin angeboten werden und auch anderen Fachbereichen zugute kommen.

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