Das Projekt 2014 im Erasmus+-Programm wurde nach den Vorgaben der EU KOM und der NA DAAD durchgeführt. Die in der Finanzhilfevereinbarung genannten Mobilitäten wurden in ihrer Zahl und Umfang nahezu exakt realisiert. Die Universität Siegen hat mit ihrem International Office (heute die Abteilung International Student Affairs) während des Berichtzeitraums kontinuierlich an einer verbesserten Projektdurchführung in allen das Projekt betreffenden Bereichen (sowohl outgoing wie incoming) gearbeitet. Die überaus große Zahl an positiven Rückmeldungen von Teilnehmern am Erasmus+-Programm verdeutlicht die positive Entwicklung. Weniger positive Antworten in der Online-Umfrage am Mobilitätsende rühren daher, dass Studierende zu diesem sehr frühen Zeitpunkt noch überhaupt keine Aussage über den Grad der Anerkennung ihrer Studienleistungen im Ausland berichten konnten. Aufgrund der neuen Förderbedingungen im Erasmus+-Programm (Ländergruppen, Zero Grant-Zeiträume etc.) war es 2014 erheblich schwieriger und aufwändiger, die Mobilitätszuschüsse im Voraus exakt zu berechnen. Die Erasmus-Hochschulkoordination in ihrer Kostenkalkulation eine eher konservative Berechnung gewählt. Dadurch und aufgrund z.T. sehr kurzfristiger Rücktritte von Studierenden von ihren Austauschplätzen, kürzerer Auslandsaufenthalte sowie der Neuerung, dass Restmittel nicht mehr wie bisher vergeben werden konnten, entstand die Diskrepanz zwischen bewilligter und verausgabter Fördersumme.