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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014,
Date de fin: 31 mai 2016
PROJET
TERMINÉ
Das Erasmus+ Projekt MIX IT 2014 hat insgesamt 144 Studierenden aus der niedersächsischen Hochschulpartnerschaft qualitativ hochwertige und fachlich anspruchsvolle Praktika in Unternehmen sowie in kulturellen und sozialen Einrichtungen im europäischen Ausland ermöglicht. Das EU-Hochschulbüro sicherte in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hochschulpartnern die Qualität der aufnehmenden Einrichtungen sowie der Praktikumsinhalte und alle beteiligten Einrichtungen verpflichteten sich zur Anerkennung der ERASMUS-Qualitätscharta. Die teilnehmenden Studierenden konnten hierdurch ihre praktischen Fachkenntnisse, Zusatzqualifikationen, Sprachkenntnisse, Beschäftigungsfähigkeit, Mobilitätsbereitschaft sowie erweiterte soziale und interkulturelle Kompetenzen entwickeln, ausbauen und/oder nachhaltig verbessern. So stellten die Praktika eine sinnvolle Ergänzung zum Studium sowie zum geplanten Berufsweg dar und richteten sich nach den jeweiligen Bedürfnissen und Interessen der Teilnehmenden.
In diesem Konsortiums-Projekt wurden darüber hinaus zwei Lernaufenthalte von Bildungspersonal im Rahmen der sogenannten Personalmobilität ermöglicht. Die Lernaufenthalte in Spanien und Großbritannien ermöglichten es den Teilnehmern sowohl neue Erfahrungen und Kontakte im Ausland zu machen und zu knüpfen als auch neue und alternative Arbeitsweisen und den dortigen Alltag kennenzulernen. Diese Auslandsaufenthalte des Bildungspersonals boten nicht nur einen wichtigen persönlichen und beruflichen Nutzen für die einzelnen Teilnehmer, sie konnten auch ihre eigenen Erfahrungen und Expertise austauschen, und somit die Internationalisierungsprozesse der entsendenden und aufnehmenden Einrichtungen stärken. Darüber hinaus profitierte das Mobilitätsprojekt durch die entstehenden persönlichen Kontakte und den intensiven Austausch im Ganzen, da Kontakte sowohl zu Bildungseinrichtungen als auch Wirtschaftsunternehmen in ganz Europa gefestigt und ausgebaut werden konnten.
Die Praktika fanden in Unternehmen, v. a. in KMU, in Forschungsinstituten und Lehrkrankenhäusern, an Hochschulen sowie in kulturellen und sozialen Einrichtungen statt. Eine Vielzahl dieser Praktikumseinrichtungen waren durch eine langjährige Zusammenarbeit bereits bekannt. Das Interesse am gegenseitigen Austausch zwischen den entsendenden Hochschulen und den Praktikumseinrichtungen sowie den ausländischen Hochschulen ist gewachsen, so dass sich der Kreis der teilnehmenden Praktikumseinrichtungen und die Vernetzung zu Hochschulen in Europa stetig vergrößerte. Die Qualität der Praktikumsinhalte, die Betreuung und die Zertifizierung der Praktikumserfahrung (Praktikumszeugnis, Erasmus+-Zertifikat und EUROPASS) sowie die Anerkennung durch die Hochschulen sollen zu einer Verbesserung der Fähigkeiten und Kompetenzen aller Stipendiaten führen und damit zur nachhaltigen Verbesserung der Berufschancen beitragen.
Die Qualität der aufnehmenden Einrichtung sowie die Praktikumsinhalte wurden vom EU-Hochschulbüro an der Leibniz Universität Hannover und vom Fachbetreuer des jeweiligen Hochschulpartners nach den Qualitätsmerkmale des Projektes sowie nach allen formalen Kriterien des Programms geprüft. Insbesondere muss aus den Unterlagen hervorgehen, dass die Studierenden mit den geplanten Praktika eine bewusste Strategie hinsichtlich ihrer beruflichen Gesamtqualifikation und des langfristig anvisierten Berufsziels verfolgt. Folglich mussten die Lernziele und Inhalte eines Praktikums erkennbar im Kontext des vorab identifizierten und ausformulierten Lernbedarfs stehen.
Alle interessierte Studierende wurden bei der Suche nach einer qualifizierten und geeigneten Praktikumsplatzeinrichtung vom EU-Hochschulbüro durch eine eigene Praktikumsbörse mit über 700 Angeboten in bzw. aus ganz Europa unterstützt. Als Mitglied des Netzwerks LEO-NET mit über 160 Partnern in allen EU-Ländern, konnte das EU-Hochschulbüro bei Bedarf neue Unternehmenskontakte bereitstellen sowie Hilfe bei der Unterkunftssuche und der Betreuung in der Zielregion anbieten. Die Projektwebseiten bieten Länderinformationen, Tipps rund um das Praktikum und ein offenes Diskussionsforum, in dem Interessenten die Möglichkeit erhalten, mit ehemaligen und aktuellen Stipendiaten in Kontakt zu treten.
Insgesamt konnte das Projekt zur Internationalisierung bzw. Europäisierung der Teilnehmer, deren Hochschulen, der ausländischen Praktikumseinrichtungen und des EU-Hochschulbüros als Projektträger beitragen. Darüber hinaus bedeuten die Auslandspraktika für die jeweilige Hochschule einen Rückfluss an Erfahrungsberichten, was wiederum die Möglichkeit bietet, die Lehre praxisnäher und internationaler zu gestalten. Sowohl Teilnehmer als auch ihre Aufnahmeeinrichtungen wurden für die Bedeutung des lebenslangen Lernens im interkulturellen Kontext und für die Wertschätzung der Mobilitätsfreizügigkeit in Europa sensibilisiert. Darüber hinaus trug das Projekt zur erhöhten Transparenz der Hochschulbildung sowie zur Entwicklung des EU-Arbeitsmarktes bei.
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