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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014, Date de fin: 31 mai 2016 PROJET  TERMINÉ 

Die Evangelische Hochschule Darmstadt ist mir ihrer Performance im abgeschlossenen Projekt 2014 (-2016) sehr zufrieden. Die Outgoing-Studierendenzahlen sollten erhöht werden und dies ist der EHD im Projektzeitraum 2014-2016 gelungen. Es sind nur kleine Schritte, jedoch in die richtige Richtung. Vorgesehen war eine Umsetzung gemäß der Erasmus Charta für die Hochschulebildung von 33 Mobilitäten im Studierendenbereich (15 TN SMS und 18 TN SMP) sowie 15 Personen im Bereich der Personalmobilität (12 TN STA und 3 TN STT). Realisiert wurden 37 Mobilitäten im Bereich der Studierendenmobilität (13 SMS und 24 SMP) sowie 14 Personalmobilitäten (11 STA und 3 STT). ERASMUS+ gewinnt an Attraktivität, Europa gewinnt an Attraktivität. Die Studierenden haben wieder vermehrt Interesse daran bei den europäischen Nachbarn ein Semester zu studieren, ein praktisches Studiensemester zu realisieren oder ein Praktikum zu absolvieren. Die Mehrheit der EHD Studierenden hat im Ausland ihr praktisches Studiensemester realisiert, entweder mit Hochschulanbindung an eine europäische Partnerhochschule oder ohne. Alle im Ausland erbrachten Praktika waren fester Bestandteil des Curriculums und ihre spätere Anerkennung durch entsprechende Verfahren im Vorfeld des Auslandsstudiums gesichert. Die Studierenden werden gezielt ab der ersten Beratung darüber informiert, was zu tun ist um die Anerkennung der Praxisstelle im Ausland/der im Ausland erbrachten Leistungen sicherzustellen. Feste interne Abläufe sichern so die Anerkennung der im Ausland erbrachten Leistungen am Lernort Praxis und/oder am Lernort Hochschule. Das ERASMUS+ Hochschulkoordinatorin arbeitet hier Hand in Hand mit den Studiengängen und den für Learning Agreements zuständigen Kolleg_Innen. In Auswertungsseminaren berichten die Studierenden über ihre Erfahrungen und spiegeln so auch in die Hochschule zurück, was gut lief und wo es Verbesserungspotential gibt. Gemeinsam werden die im Ausland erworbenen Kompetenzen erarbeitet und Lernerfahrungen sichtbar gemacht. Die Personalmobilität ist ein fester Bestandteil der internationalen Arbeit an der EHD. Einige Teilnehmer_Innen sind schon seit vielen Jahren regelmäßig in die Lehre an Partnerhochschulen eingebunden und auch dort zu einem festen Bestandteil geworden. Die Studierenden im Ausland profitieren von der Expertise des deutschen Professoren/der deuten Professorin. Junge Kolleg_Innen in der Lehre nutzen die Personalmobilität um ein eigenes internationales Netzwerk für eine Zusammenarbeit aufzubauen. Wiederum andere Kolleg_Innen bereiten gemeinsame Projekte mit ausländischen Lehrenden vor (interkulturelles gemeinsames Lernen, Fachaustausch für Studierende, studentische Fachkonferenzen). Im Bereich der Personalmobilität zu Trainingszwecken geht es oft um persönliches Kennenlernen der Partnerhochschule und um neue und innovatibe Ideen der praktischen Umsetzung: Neue Ideen für die eigene Arbeit bekommen, den gleichen Arbeitsbereich an einer Partnerhochschule kennenlernen, die Rahmenbedingungen für die Studierenden besprechen und verbessern, Englisch für die Lehre verbessern. Der persönliche Kontakt ist einfach unabdingbar. Bei gemeinsamen Treffen werden neue Kooperationsmöglichkeiten sichtbar und es ergeben sich auch neue Perspektiven für die Studierenden. Die guten Erfahrungen und Bedingungen des ERASMUS Programms haben sich in der Studierendenschaft herumgesprochen, sodass bereits im kommenden Wintersemester die Zahl der Geförderten im Studierendenbereich erneut steigen wird, sowohl im Bereich SMS als auch in SMP.

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