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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014, Date de fin: 31 mai 2016 PROJET  TERMINÉ 

Die Internationalisierungsstrategie ist Bestandteil unserer Hochschulpolitik und wichtiges Instrument zur Modernisierung und Qualitätssteigerung in den Studiengängen. Die Teilnahme am Projekt fördert Internationalisierung der Lehre und Mobilität von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern, ermöglicht Kooperationen mit europäischen Hochschulen und ist ein wesentliches Element der internationalen Aktivitäten der Hochschule. Wir wollen als moderner und international ausgerichteter Studienort für nationale und internationale Studierende, Lehrende, duale Partner und Hochschulkooperationen attraktiv sein und internationale Projekte und Mobilitätsmaßnahmen fördern. Die Mobilität erweitert die beruflichen Erfahrungen und interkulturellen Kompetenzen der Teilnehmenden und erhöht den Bildungsstand der Studierenden. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden. Die Ziele des Projekts waren Stabilisierung und Steigerung der Teilnehmerzahlen für Studierendenmobilität und Personalmobilität, der Ausbau des Netzwerks an Hochschulkooperationen, engere Zusammenarbeit mit Partnern sowie die Ausweitung von internationalen Angeboten am Standort. Im Projektzeitraum wurden Mobilitäten für Studienaufenthalte und für Praktika sowie Personalmobilität zu Lehrzwecken und zu Ausbildungszwecken durchgeführt. Während des Projekts konnten 50 Mobilitäten realisiert werden. Dies sind 16% mehr Teilnehmende als in der Finanzhilfevereinbarung geplant. Die Studierendenmobilität fand während des Bachelorstudiums statt. Durch das duale Studienkonzept der Hochschule wird der Bereich Studierendenmobilität für Praktika stark nachgefragt, so dass 35% der geförderten Teilnehmenden im Projekt darauf entfallen. Studierende aus benachteiligten Verhältnissen oder mit Behinderung wurden bevorzugt gefördert. Die Personalmobilität entsprach mit fünf Teilnehmenden der geplanten Mobilitätszahl, da eine Mobilität krankheitsbedingt nicht angetreten wurde. Für das Projekt wurden interinstitutionelle Vereinbarungen mit Partnerhochschulen geschlossen sowie Vereinbarungen erneuert oder ausgebaut. Das Netzwerk an kooperierenden Hochschulen hat sich damit in Bezug auf die Anzahl und die Regionen erweitert. Die Auswahl der Kooperationspartner erfolgt nach Qualitätskriterien wie Vereinbarkeit des akademischen Profils, Lehrangebot, gemeinsame Kooperationsziele, Vernetzung mit der Wirtschaft und Praktikamöglichkeiten für Studierende. Die Akkreditierung und Kompatibilität der Studienprogramme werden vorab geprüft und so bereits frühzeitig Fragen der Anerkennung von Studienleistungen geklärt. Die Kooperationen werden auf quantitative und qualitative Umsetzung von Maßnahmen überprüft und evaluiert. Der intensive Betreuungsservice des International Office, die gute Zusammenarbeit mit den Studiengängen und den Partnerhochschulen unterstützt und fördert die Teilnehmenden vor, während und nach der Mobilität. Das Betreuungs- und Evaluierungskonzept für internationale Maßnahmen und Programme ist Teil eines Prozesses, um die Aktivitäten und Maßnahmen weiter zu verbessern. Dazu gehört auch der Ausbau der interkulturellen und sprachlichen Vorbereitung. Die sprachliche Vorbereitung der Teilnehmenden erfolgt dabei auch in den Studiengängen oder als übergreifendes Angebot, das durch andere Mittel finanziert wird. Für die interkulturelle Vorbereitung von Studierenden und Lehrenden wurden einige Angebote an der Hochschule ausgebaut, die über Lehrveranstaltungen und Workshops hinausgehen und den direkten Austausch von mobilen Teilnehmenden fördern. Beispiele hierfür sind die Studierendeninitiative "International Club", das Tandemprogramm für sprachliche Vorbereitung, Vorbereitungskurse für Lehrende und ein "Friendship Porgram" zur Betreuung von internationalen Studierenden und Lehrenden. Auch internationale Blended Learning Module trugen zur interkulturellen und sprachlichen Vorbereitung der Teilnehmenden bei. Die durchgeführte Guest Lecturer Week und ein internationaler Blended Learning Workshop konnten die Vernetzung mit Partnerhochschulen und Lehrenden und die Internationalisierung am Standort ausbauen. In ihren Berichten gaben bei der Studierendenmobilität 95,45% der Outgoings und 100% der Incomings an, dass sie mit ihrem Auslandsaufenthalt zufrieden oder sehr zufrieden waren. Bei der Personalmobilität waren 100% der Teilnehmenden zufrieden oder sehr zufrieden. Als Ergebnis kann zusammenfassend die Steigerung der Teilnehmerzahlen, eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmenden mit ihrem Auslandsaufenthalt, der Ausbau des Kooperationsnetzwerks und der gemeinsamen Projekte sowie der Aufbau eines Betreuungs- und Evaluierungskonzepts genannt werden. Durch Teilnahme am Erasmus+ Programm wird die Hochschule für die Studierenden und die dualen Ausbildungspartner zu einem attraktiven Studienort. Die Hochschule gewinnt an internationalem Profil und kann die internationale Ausrichtung von Studium und Lehre ausbauen.

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