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Higher education student and staff mobility project
Date du début: 1 juin 2014, Date de fin: 31 mai 2016 PROJET  TERMINÉ 

Durch die Teilnahme am Erasmus+-Programm ist es grundsätzlich allen Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter der Hochschule Darmstadt möglich, einen fachlich begründeten Aufenthalt im europäischen Ausland durchzuführen. Im abgeschlossenen Erasmus+-Projekt 2014 konnten insgesamt 84 Mobilitäten gefördert werden. Diese verteilen sich auf 50 Studierendenmobilitäten-Studium (SMS) und 14 Studierendenmobilitäten-Praktikum (SMP), sowie 15 Lehrmobilitäten (STA) und 5 Weiterbildungsmobilitäten (STT). Im Bereich von SMS erfolgten die meisten Mobilitäten mit 20 von 64 Studierendenmobilitäten nach Irland. Dies begründet sich in den guten und langjährigen Kooperationen mit drei irischen Partnerhochschulen (Dublin Institute of Technology, Cork Institute of Technology und University College Dublin) und dem großen Interesse der Studierenden an einem Austausch mit englischsprachigen Ländern. Es folgten das Vereinigte Königreich und Frankreich mit je sechs Studierendenmobilitäten und Portugal mit fünf Studierendenmobilitäten. Die im Erasmus-Programm aktivsten Fachbereiche sind die Fachbereiche Gestaltung und Media, die mit jeweils 16 und 18 Mobilitäten vertreten sind. In diesen Fachbereichen besteht ein starker Fokus auf Internationalisierung, so dass ein Auslandssemester sich zur gängigen Praxis entwickelt hat. Auch Praxisphasen werden in den Studiengängen dieser Fachbereiche häufiger im Ausland verbracht. Des Weiteren konnte im Projektjahr 2014 der European Double Degree in Information Technology des Fachbereichs Informatik der Hochschule Darmstadt mit dem Dublin Institute of Technology (DIT), Irland und der Oulu University of Applied Sciences (Oamk), Finnland eingeführt werden. Im Rahmen dieses Abkommens verbringen Studierende ein Semester an einer der genannten Partnerhochschulen und erwerben dadurch zusätzlich den Bachelorabschluss dieser Partnerhochschule. Darüber hinaus erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit den irischen Partnern Dublin Institute of Technology und dem Cork Institute of Technology in der Doktorandenausbildung, welche auch die Partnerschaft zwischen den beteiligten Hochschulen auch auf anderen Ebenen der internationalen Mobilität stärkt. Von den 14 Studierendenmobilitäten-Praktikum erfolgten ebenfalls die meisten ins englischsprachige Ausland (3 Vereinigtes Königreich, 1 Irland). Die aktivsten Fachbereiche sind Media, Gestaltung sowie Chemie-und Biotechnologie. Auffällig ist, dass bei allen Praktikumsmobilitäten die Arbeitssprache unabhängig vom Zielland Englisch oder Deutsch war. Bei der Projektdurchführung wurden zur Sicherstellung der Qualität, der Anerkennung erbrachter Leistungen und zur Information der Teilnehmenden durchgängig die ECTS-Tools und Vertragsdokumente Learning Agreement, Grant Agreement, Diploma Supplement und Transcript of Records (SMS) verwendet. Im Bereich STA waren die Fachbereiche Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, Gestaltung und Informatik am mobilsten. Im Bereich der Erasmus-Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken konnten fünf Aufenthalte realisiert werden. Insgesamt wurden 36 Erasmus-Incoming-Studierende und ein Erasmus-Incoming-Praktikant an der Hochschule Darmstadt im Akademischen Jahr begrüßt, wobei die meisten Studierenden aus Spanien (9), Irland (7) und Frankreich (6) kamen. Im Rahmen der von der Hochschule Darmstadt ausgerichteten Erasmus International Week konnten 2014 21 Teilnehmer aus 12 Ländern und 2015 8 Teilnehmer aus 5 Ländern in Darmstadt begrüßt werden. Die erfolgreiche Teilnahme der Hochschule Darmstadt am Erasmus-Programm im Rahmen der Mobilität mit Programmländern, lässt sich als Impulsgeber für weitere Initiativen und Kooperationen ansehen: Dies betrifft einerseits den erfolgreichen Antrag der Hochschule in der KA 107, aber auch der Beteiligung der Hochschule Darmstadt an Drittlandprojekten, wie dem EU-ICI joint mobility project „Global work IT“ mit den Partnerhochschulen in Irland, Finnland und Korea (Laufzeit Okt. 2014-Sept. 2017), dem ACP-EU Cooperation Program Edulink II „SASEI“ mit der Namibia University of Science and Technology und mehreren afrikanischen und europäischen Hochschulen (Laufzeit Juli 2011-Juli 2015), dem Erasmus Mundus Action 2 - Projekt „IDEAS“ mit der schwedischen Partnerhochschule Mälardalen University und mehreren asiatischen und europäischen Hochschulen und dem Erasmus Mundus Action 2 –Projekt „IBRASIL“ mit der Partnerhochschule Université de Lille und mehreren brasilianischen und europäischen Hochschulen. Ferner konnten im Rahmen der Erasmus+-Leitaktion2 im Jahr 2016 drei weitere Projekte beantragt werden.

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