Im deutsch-belgischen Grenzgebiet liegen sowohl im Hohen Venn als auch in denbenachbarten Gebieten der Eifel noch Restflächen wertvoller Biotope. Insbesonderedie Heide-, Moor- und Feuchtwiesenflächen gehen immer weiter zurück. Umdiese langfristig erhalten zu können, müssen große Pufferzonen eingerichtet undmüssen die Gebiete miteinander verbunden werden. Diese dringend notwendigenMaßnahmen sollten im Rahmen des Projekts "Heiden, Moore und Wiesen" ergriffenwerden. Ziel dieses Projekts waren in erster Linie der Schutz und die Wiederherstellungdes natürlichen Zustands der Gebiete. Achievements: Dieses Teilprojekt wurde im Rahmen eines übergreifenden Projekts durchgeführt,das in zwei Phasen gegliedert war. Dieses Teilprojekt war den Aktivitäten ausPhase II gewidmet. In Phase I wurden die (am stärksten bedrohten) Heide-, MoorundWiesengebiete im deutsch-belgischen Grenzgebiet erfasst und analysiert. Außerdemwurde mit der Durchführung erster Schutzmaßnahmen begonnen.In Phase II (in diesem Projekt) wurden weitere stark bedrohte Biotope wiederhergestellt.Anders als in der ersten Phase stand dabei vor allem die InformationsundBildungs arbeit im Vordergrund. Im Mittelpunkt des Projekts stehen zwei Venn-Lehrpfade, die von den belgischen zu den deutschen Moor- und Heidegebietenführen: die Moor-Route. Diese hat zur Erschließung einzelner Standorte für dieBesucher beigetragen. Insge samt wurden in der Projektlaufzeit Naturgebiete miteiner Fläche von 315 ha renaturiert/angelegt. Dadurch sind einige typische VogelundSäugetierarten in das Gebiet zurückgekehrt bzw. sind ihre Populationen wiedergewachsen. Außerdem wurde Informationsmaterial erstellt. Die Wertschätzungder Bevölkerung für diese Landschaft hat durch die Projektaktivitäten zugenommen.Euregionaler Mehrwert derrealisierten Aktivitäten: Dieses Projekt hat