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Health
(eHealth)
Date du début: 31 déc. 2009,
Date de fin: 30 oct. 2011
PROJET
TERMINÉ
Mit der systematischen Entwicklung von Transparenz und Qualität in Gesundheitsnetzwerken adressiert das Projekt „eHealth – Kooperation“ die Verbesserung der medizinischen Versorgung durch Spitäler im Bodenseeraum (vgl. dazu Projektskizze und -antrag). Angesichts des im Rahmen dieses Ziel eingeführten Massnahmen (z.B. Einführung der Fallpauschalen) ist der Wettbewerb im Gesundheitswesen stark gestiegen. Um weiterhin hohe Versorgungsqualität zu angemessenen Preisen anbieten zu können und dem gestiegenen Qualitätsbewusstsein der Patienten gerecht werden zu können, müssen sich Spitäler zunehmend auf ihre Kernkompetenzen spezialisieren. Diese Fokussierung verlangt jedoch auch zwingend sich mit anderen Spitälern und Einrichtungen des Gesundheitswesens zu vernetzen. Eine Entwicklung, die in der Industrie (z.B. in der Automobilindustrie) bereits vor einigen Jahren stattgefunden hat und sich nur über eine geschickte Koordination und Abstimmung der beteiligten Partner erreichen ließ. Entsprechend vielfältig und heterogen sind die jeweiligen Kooperationsszenarien, die organisatorischen und technischen Schnittstellen sowie die Informations- und Finanzflüsse zwischen den Kooperationspartnern. Unzureichende Koordination im Rahmen dieser Kooperationskomplexität wirkt sich zum Beispiel in Form von Informationsdefiziten (Intransparenz), unnötigen Doppelbehandlungen (Kosten), unerwünschten Wechselwirkungen bei der Medikation (Qualität) und weiteren aus. Eine grundsätzliche Hürde für die Entwicklung allgemeingültiger Konzepte und Best Practices stellen die umfassenden regulatorischen Rahmenbedingungen und die diversen abrechnungstechnischen Restriktionen dar. Diese betreffen nicht nur die nationalen Gesundheitssysteme, sondern auch deren regionale Ausgestaltung (bspw. diverse Unterschiede zwischen den einzelnen deutschen Bundesländern und zwischen den verschiedenen Schweizer Kantonen im Bodenseeraum). Da sich die grundlegenden regulatorischen Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gerade vor dem Hintergrund zunehmenden Wettbewerbs im Gesundheitswesen nur sehr begrenzt (unter Berücksichtigung politischer, gesellschaftlicher und unternehmerischer Interessen) gestalten lassen, werden die vielfältigen Unterschiede zumeist in Einzelprojekten mithilfe bilateraler Vereinbarungen adressiert. Zentrale Projektziele, die für diese Reportingperiode geplant waren: - Sammeln von Daten auf Basis der entwickelten Tools - Analyse der Daten und Identifikation zentraler Herausforderungen für Kooperation im und zwischen Spitälern o d.h. Vergleich der Daten, soweit möglich, auf Spitalebene o d.h. Vergleich der Daten, soweit möglich, auf Berufsgruppenebene o Herausfiltern zentraler Erkenntnisse und Identifikation von Herausforderungen - Publikation der gesammelten Erkenntnisse im Rahmen von Kongressen und in Praktiker Journalen - Erstellung eines Handbuchs über die Nutzung der Tools - Finalisierung der Idee für eine Umsetzungsprojekt in Form der Einreichung eines Folgeantrags
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