Oberösterreich und Bayern zählen zu dendynamischsten Wirtschaftsregionen Europas, was durch den Wegfall der Zoll- und Grenzformalitäten innerhalb der EU noch verstärkt worden ist. Für viele Unternehmen gilt der Markt jenseits der Grenze als hoch interessant.Trotz vieler Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ländern klagen die Unternehmen immer wieder über Probleme am Nachbarmarkt.Beispiele dafür sind etwa die Anerkennung von Befähigungsnachweisen, Schwierigkeiten bei der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen, Produktzertifizierungen oder die Vielzahl von legislativen und administrativen Hemmnissen.Ziel der gemeinsamen Initiative „Grenzoffensive“ ist es, hier aktuell und umfassend zu informieren.Die wesentlichsten Punkte sind:• Die Hindernisse bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten möglichst ausräumen.• Das Wissen um die am Nachbarmarkt geltenden Rahmenbedingungen bei den Unternehmen beiderseits der Grenze erhöhen.• Sämtliche Informationen über Rechtsvorschriften und Behördenschritte einer Internet-Plattform bündeln. Expected Results: Durch Abstimmungsgespräche auf untererVerwaltungsebene sollen administrative Hemmnisse abgebaut und Lösungsansätze für entsprechende legislative Änderungen entwickelt werden. Die WK OÖ und die HWK Ndb.-OPf.werden ihre Beratungs- und Informationsleistungen im Rahmen eines gemeinsamen Netzwerkes an Unternehmen des anderen Landes erbringen. Durch Aufbau einer gemeinsamen Internet-Plattform mit allen erforderlichen Antragsformularen wird den Unternehmen der grenzüberschreitende Dienstleistungsverkehr erleichtert.