Hauptziel:• Verbesserung der Gleichstellung im Sport- und Freizeitbereich (aktiver und passiver Zugang) Weitere Ziele: • Problemanalyse als Basis zur Ausarbeitung bilateraler Richtlinien für barrierefreie Sportanlagen und -vereine • Informationsplattform für barrierefreies Leben • Sensibilisierung von Sport- und Freizeit-AnbieterInnen • Motivation von Menschen mit Behinderungen für Sport Ausgangslage und Motivation:Menschen mit Behinderung haben die gleichen Bedürfnisse wie Menschen ohne Behinderung, sie wollen ebenso am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, wollen Sport- und Freizeitaktivitäten betreiben, Kulturveranstaltungen besuchen und natürlich alle Aktivitäten des täglichen Lebens selbst meistern können. Die Situation von Menschen mit Behinderung in der Projektregion ist jedoch noch immer von sehr vielen Barrieren geprägt. Insbesondere sind Menschen mit Behinderung und hier vor allem Kinder und Jugendliche im Bereich Sport und Freizeit noch zu wenig integriert. Sie nehmen noch in ungenügender Anzahl anSportaktivitäten teil, haben auf Grund vieler Barrieren noch keinen Zugang zu Sportvereinen und betreiben daher auch in der Regel selbst wenig Sport. Als eine wesentliche Problemstellung wird auch die fehlende Offenheit von Sport- und Freizeitvereinen für Menschen mit Behinderung gesehen. Inhalt und Aktivitäten:Durch eine Problemanalyse, die im Rahmen eines Netzwerktreffens mit internationalen ExpertInnen im Rahmen des Projektes ausgearbeitet wird, werden Richtlinien für barrierefreie Sportanlagen und–vereine bilateral ausgearbeitet. Diese Richtlinien stellen die Basis für die Auswahl von für Menschen mit Behinderung geeigneten Freizeit- und Sportstätten bzw.–vereinen dar. Im Rahmen des Projektes wird eine Informationsplattform für barrierefreies Leben entwickelt und online gestellt, um das Ziel der Gleichstellung imSport- und Freizeitbereich (aktiver und passiver Zugang) zu erreichen. Ein weiterer wichtiger Teil des Projektes liegt auch im Bereich der Sensibilisierung der AnbieterInnen und in der Motivierung von Menschen mit Behinderung. Dazu wird ein beispielhaftes behindertengerechtes Sportprogramm auf die Anforderungen für Menschen mit Behinderung adaptiert. Weiterer wesentlicher Inhalt des Projektes ist auch die Durchführung von mehreren bilateralen Arbeitstreffen, Workshops zur Weiterentwicklung des Themas und die Durchführung von mehreren integrativen Sportveranstaltungen auch zur Stärkung der bilateralen Zusammenarbeit. Alle Arbeitsaktivitäten werden durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Expected Results: Wichstigte Outputs:• Problemanalyse zur Erhebung des Istzustandes von Sportvereinen und –anlagen bzgl. Barrierefreiheit sowie Einbindung der Menschen mit Behinderung in die Sportvereine • Netzwerktreffen der ExpertInnen aus der Region zum Thema Sensibilisierung für Führungskräfte von Sportvereinen und Sportlehrer der Schulen mit integrativen Programmen in Maribor und in Murska Sobota • Gemeinsame zweisprachige Richtlinien in Form eines Ratgebers/Online für barrierefreie Sportanlagen und -vereine, • Entwicklung eines Auszeichnungskonzeptes von barrierefreien Sportanlagen/Vereinen in Slowenien • Exkursion nach Österreich (Besichtigung der guten Praxisbeispiele) • integrative Sportveranstaltungen • Mind. ein entwickelter adaptierter Sportprogramm für Menschen mit Behinderung und ein Sportprogramm für Integration für Menschen mit Behinderung • Öffentlichkeitsarbeit: Kommunikationsplan für die Sensibilisierung, zweisprachige usammenfassung der Projektergebnisse für die Öffentlichkeit (Folder, online), Promotion für adaptierte behindertengerechte Sportangebote, Promotion von Veranstaltungen, Promotion der fachlichen Outputs im Projekt, Bekanntmachung relevanter Projektaktivitäten auf der Projektinternetseite und auf den Homepages der Projektpartner. • Informationsplattform online gestellt für eine aktive Teilnahme an barrierefreien Sport- und Freizeitanlagen • Abschlussveranstaltung inklusive einer Pressekonferenz