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Förderung von Gesundheit über nachhaltige Ernährun.. (HEALTH-CARE NE)
Förderung von Gesundheit über nachhaltige Ernährung, insbesondere für sozial Benachteiligte
(HEALTH-CARE NE)
Hauptziel:• Förderung von Gesundheit durch Bewusstseinsbildung und Wissenstransfer über nachhaltige Ernährung, insbesondere für sozial Benachteiligte an.Weitere Ziele• Länderübergreifende Entwicklung eines evaluierten pädagogischen Konzeptes zur Förderung von Bewusstsein und Wissen zur nachhaltigen Ernährung• Ausstattung eines Veranstaltungs- und Schulungsraumes, in dem Wissens- und Bewusstseinsvermittlung u.a. durch interaktive Be- und Verarbeitung von Lebensmitteln stattfindet sowie Investition in ein Demonstrationsprojekt, das nachhaltige Produktion von Lebensmitteln erlebbar macht.• Erstellung einer Homepage zur Förderung von Bewusstsein und Wissen zur nachhaltigen Ernährung und für die Anmeldung von Kursen, Workshops und Schulungen sowie Verbreitung von Information über das z.B. Schulungsangebot• Public Relation: Verbreitung der Information über das Schulungsangebot (Pressekonferenz etc.)• Länderübergreifender Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis• Anbahnung von Kooperationen mit slowenischen Partnern, um dem Nachbarland Schulungs- und Workshop Angebote im Bio-Impulszentrum nutzbar zu machen sowie Schulungs- und Workshop Konzepte an das Nachbarland weiterzugeben.• Finanzielle Unterstützung von sozial Benachteiligten, damit die im Projekt entwickelten Schulungsangebote transnational (im Bio Impuls Zentrum Steiermark) genutzt werden können..Ausgangslage und Motivation:Nachhaltige Ernährung wird in unserer Gesellschaft immer bedeutender, da sowohl ernährungsbedingte Erkrankungen stark ansteigen als auch die Wahrnehmung unserer gesellschaftlichen Verantwortung im sozialen, ökologischen und ökonomischen Sinn zunehmend eingefordert wird.Zwischen nachhaltiger Ernährung und Bildungsstand sowie Einkommen ist ein deutlicher Zusammenhang bekannt. Sozial schwache Gruppen, wie an der Armutsgrenze lebende Menschen, Arbeitssuchende, Alleinerzieher-/innen, chronisch Kranke oder auch Menschen mit Migrationshintergrund sind häufig in ihrer Existenz bedroht, weshalb der Speiseplan nicht durch Fragen der sozialen Verantwortung (ökologisch und fair produzierte Ware) und der gesunden Ernährung beeinflusst wird. Häufig fehlt es aber auch am Wissen und Bewusstsein für nachhaltige Ernährung.Inhalt und AktivitätenDas Projekt zielt auf die Kraft der jungen Generation ab, weshalb Kooperationen mit Grundschulen aufgebaut werden. Durch die Bildung und Bewusstseinsförderung der Kinder und Jugendlichen kann auf die Familien zurückgewirkt werden. Um möglichst viele sozial schwache Familien zu erreichen, werden Kooperationen für Exkursionen mit jenen Grundschulen aufgebaut, die in Vierteln z.B. mit hohem Migrationsanteil und niedrigen Wohnungspreisen zu finden sind. Dabei wird in Slowenien in der Nähe von Maribor ein ländliches Gebiet ausgewählt, dessen Haupteinkommensquelle die seit Jahren stark krisengebeutelte Industrie ist; in Österreich wurde das urbane Graz z.B. mit dem Viertel Gries ausgewählt.In Zusammenarbeit mit der Universität Maribor wird durch Pilotworkshops ein Konzept entwickelt und evaluiert, das sich inhaltlich auf die Steigerung von Bewusstsein und Wissen zur nachhaltigen Ernährung konzentriert. Didaktisch interaktiv und erlebnisorientiert, werden die Workshops in einen größeren Kontext eingebettet, um diese langfristig anbieten zu können.In Graz entsteht durch dieses Projekt ein Schaubauernhof im geplanten Bio-Impulszentrum in Grottenhof und die bereits existierende Versuchsanstalt der Universität Maribor wird so adaptiert, dass auch dort die Produktion bis zur Verarbeitung von Lebensmitteln im Rahmen von Workshops erlebbar gemacht und Wissen zur gesunden Ernährung verbreitet werden kann. Zwei Exkursionen imjeweilig anderen Land für slowenische und österreichische Schulgruppen sorgen für Wissensaustausch über die Existenz der Schaubauernhöfe.Mit diesem Projekt wird die Basis für weitere transnationale Kooperationen geschaffen, die durch gegenseitigen Wissensaustausch geprägt sind und deren Qualität gerade durch gemeinsame Projektentwicklungen gesteigert wird. Ein zielgruppenorientiertes und evaluiertes Konzept und die nötige Umgebung zur Abhaltung der Workshops in beiden Ländern tragen durch deren Bekanntmachung und die Veranstaltung einer wissenschaftlichen Konferenz zur Entwicklung einer bewusst nachhaltigen Ernährung in unserer Gesellschaft bei. Die Ergebnisse des Projekts werden in bereits etablierte Institutionen und größere langfristige Projekte eingebettet, um deren Nachhaltigkeit zu sichern. Expected Results: Wichstigte Outputs:• Evaluiertes Workshop- und Schulungskonzept• Ausgestatteter Schulungs- und Workshopraum inkl. Schauküche und medialer Ausstattung im Bio-Impulszentrum Steiermark• Demonstrations- bzw. Schaubauernhof mit informativen Schautafeln• Homepage• Pressekonferenzen und Presseaussendungen• Länderübergreifende einschlägige Tagung für Wissenschaft und Praxis zum Thema Bewusstseinsbildung nachhaltige Ernährung• Netzwerk zur länderübergreifenden Verbreitung und Implementierung des entwickelten Workshopkonzepts
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