Rechercher des projets européens

Cross-border improvement for the Situation of osteoporose patients
Date du début: 15 mai 2008, Date de fin: 29 juin 2013 PROJET  TERMINÉ 

Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Volkskrankheit, verbunden mit verminderter Lebensqualität sowie erhöhter Gebrechlichkeit und Sterberate in der älteren Bevölkerung. Ca. 45% aller Frauen erleiden in ihrem Leben eine Knochenfraktur, welche ganz oder zum Teil durch Osteoporose bedingt ist. Allein in Europa verursacht diese Krankheit Kosten von jährlich über 8 Milliarden Euro. Durch Therapien lässt sich die Anzahl der Frakturen vermeiden, aber nur die wenigsten Frauen unterziehen sich einer Osteoporose-Vorsorgeuntersuchung, um ihr Frakturrisiko zu erfassen. Unerkannte und damit untherapierte Osteoporose führt zu teuren Frakturfolgekosten, während eine zielorientierte Vorsorgestrategie Kosten und Leiden min-dern kann. Das Projekt soll den Einsatz gegen Osteoporose durch die Prüfung der Effekte eines Screening-Programms verbessern, ein preisgünstiges und transportables strahlungsfreies Scangerät untersuchen, einen verbes-serten Ultraschallscanner testen sowie einen grenzüberschreitenden Vergleich von Beratungen über Dia-gnostik und Behandlung von Osteoporose vornehmen. Erfahrungen aus dem Projekt sollen in Vorschläge für Vorsorgeprogramme in Dänemark und Deutschland einmünden. Achievements: Nachdem es in den Vorjahren aufgrund von Reorganisationen und erhöhtem Arbeitsdruck zu Verzögerun-gen gekommen ist und sich darüber hinaus die Notwendigkeit gezeigt hat, eine weit höhere Anzahl von Bürgerinnen zu kontaktieren, konnte im Berichtsjahr nunmehr das Screening – Programm im Sydvestjysk Sygehus Esbjerg und im Odense Universitätshospital abgeschlossen werden. Das Projekt wurde bis ins Jahr 2013 verlängert, u. a. um das Screening – Programm auch im Kolding Sygehus abschließen zu können.Die Analyse der Scanns auf Frakturen wurde an der Fachhochschule Kiel vorgenommen und hier wurden die Daten verarbeitet und die statistischen Auswertungen weitergeführt. Erste Ergebnisse im Vergleich mit medizinischen Beurteilungen aus Esbjerg werden im letzten Teil des Projektes erwartet.Im Zusammenhang mit der klinischen Prüfung eines Fersenscanngerätes kam es zu weiteren Verzögerun-gen. Hier hatte man die genehmigungspflichtigen Verfahren unterschätzt. Nach Prüfung durch die Ethik – Kommission auf dänischer Seite war eine weitere Genehmigung durch eine dänische Gesundheitsbehörde erforderlich, wofür eine Reihe neuer Dokumente auf deutscher Seite anzufertigen waren. Die Genehmi-gung ist Ende des Berichtsjahres erfolgt und die Scanns werden nun im letzten Halbjahr der Projektlaufzeit durchgeführt.Hinsichtlich des neuen Fersenscanners wurden weitere Simulationsrechnungen durchgeführt und damit die Leistungsfähigkeit des Gerätes verbessert.Zudem wurden auch 2012 zwei Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte der Region durchgeführt.

Coordinateur

Details

  • 65%   728 057,00
  • 2007 - 2013 Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
  • Projet sur KEEP platform
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