Im Rahmen des EURES-Netzwerks wurde festgestellt, dass die Bevölkerungin der EMR nach wie vor unzureichend über die Möglichkeiten und Chancender euregionalen Zusammenarbeit informiert ist. Dieses Informationsdefizitbezieht sich nicht nur auf Themen des grenzüberschreitendenArbeitsmarkts, sondern auch auf Ausbildungsangebote, politische undwirtschaftliche Strukturen, Kultur- und Tourismusaktivitäten sowie rechtlicheFragen.Die Partner haben daher beschlossen, in jeder der fünf EMR-Teilregionen einzentrales Service- und Informationszentrum zu gründen, wobei bereits bestehendeEinrichtungen möglichst eingebunden werden sollten. Ziel war dieErweiterung der Basis des euregionalen Austausches. Die Zentren sollten dasvorhandene Informationsangebot bündeln und ergänzen. Außerdem wurdenInformationsveranstaltungen und Begegnungen organisiert sowie Veröffentlichungenherausgebracht. Achievements: Die Informations- und Beratungsarbeit durch die bereits vorhandenenAnlaufstellen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden wurde effektiverund für die Bürger zugänglicher gestaltet. Dies war das Ergebnis einergebündelten Kompetenzstrategie.Im ersten und zweiten Projektjahr wurden die infrastrukturellen Voraussetzungengeschaffen. Die Servicestelle der Regio Aachen zog in besser geeigneteRäumlichkeiten um und andere Büros wurden (u.a. im ICT-Bereich) aufgewertet.Statt der erwarteten vier haben sich letztendlich sieben Einrichtungen/Netzwerkean dem Projekt beteiligt. Jährlich wurden 12.000 Bürger erreicht (vorgesehenwaren 3.500 pro Jahr). Die Zahl der organisierten Informationsveranstaltungenwar mit 12 doppelt so hoch wie erwartet.