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Chancen-Pool Bodenseeregion
Date du début: 31 mars 2010,
Date de fin: 30 déc. 2013
PROJET
TERMINÉ
Der Übergang in den Beruf stellt ein kritisches Lebensereignis dar. Gerade für leistungsschwache Schüler oder Schüler aus prekären Lebenssituationen kann dieser Übergang zu einer unüberwindbaren Hürde werden. Nicht wenige gehen dabei aus Sicht einer gesellschaftlichen Teilhabe „verloren“. Die Shell-Jugenstudie macht etwa 20% der Jugendlichen aus, die am Rande der Leistungsgesellschaft stehen und deren soziale und leistungsmäßigen Fähigkeiten nicht ausreichen, um Ihre eigenen Vorstellungen an Lebensstandard und gesellschaftlicher Position zu erfüllen. Dieser Gruppe fällt die berufliche Orientierung im Anschluss an die Schule besonders schwer. Dadurch entstehen Versagensängste und Offenheit für Extremismus, Aggression und Gewalt (Hurlemann, 2011). Die strategische Zielsetzung des Projektes „Chancen-Pool-Bodenseeregion“ ist die gemeinsame Entwicklung eines Modells, das den Übergang zwischen Schule und Beruf am Beispiel des Landkreises Ravensburg und des Bundeslandes Vorarlberg möglichst reibungslos und effizient gestaltet, ganz speziell für die Zielgruppe der Jugendlichen mit schwachen schulischen Leistungen und fehlender/mangelnder Elternunterstützung. Folgende Ziele stehen dabei im Zentrum: 1. Gemeinsame Entwicklung eines Erhebungsverfahrens zur Standortbestimmung und für mögliche Einstiegshilfen in das Betreuungssystem. 2. Gemeinsame Entwicklung eines EDV-gestützten Melde- und Controllingsystems, in dem die einzelnen aufbauenden Bausteine erfasst und miteinander verbunden werden. 3. Gemeinsame Entwicklung eines Systems, das sicherstellt, dass die Jugendlichen auf einer individuellen Ebene die jeweils passende Betreuung bzw. Begleitung erhalten. 4. Gemeinsame Entwicklung von Beratungs- und Coachingmaßnahmen und -methoden, zur Planung weiterer Qualifizierungs- und Ausbildungsschritte, sowie von schulischen und außerschulischen individuellen Fördermaßnahmen zur Verbesserung der Basiskompetenzen - sowohl außerhalb als auch direkt an den Schulen. Hurrelmann, K (2011): Jugendliche zwischen Zuversicht und Resignation - Neue Anforderungen an Berufsorientierung und Ausbildung. http://www.good-practice.de/infoangebote_beitrag4407.php (Abruf 14.10.2011) Achievements: Mit dem Projekt ist es gelungen, das Unterstützungssystem für Jugendliche im Berufswahlprozess qualitativ weiterzuentwickeln, zu systematisieren und die Verbindlichkeit zu erhöhen. Ergebnis dieses Prozesses ist der Berufswahlordner, in dem alle Informationen und Angebote verschiedenster Träger und Anbieter, systematisiert werden und Jugendliche auf einen Blick alle für Sie wesentlichen Informationen finden. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Chancengleichheit. Durch die gemeinsame Datenbank wurde die Verbindlichkeit der Betreuung erhöht und die Jugendlichen erfasst. Als Kernelement und wichtigstes Ergebnis ist der Aufbau und die Weiterentwicklung der betreuenden Person vor Ort, die durch ein lokales Netzwerk passgenaue nächste Schritte für Jugendliche sicherstellen kann. So konnten viele leistungsschwache Jugendliche in eine Ausbildung vermittelt werden, die ansonsten in „Warteschleifen“ oder sozialen Systemen gelandet wären. Trotz ungünstiger Trends (demographische bedingter Schüler-Rückgang, Trend zu höheren Bildungsabschlüssen) konnten in der Region die Übergänge in die duale Ausbildung konstant gehalten werden. Grenzübergreifend haben sich vor allem die Weiterentwicklung der Standortbestimmung, sowie der Austausch und die Weiterqualifizierung der an den Jugendlichen Arbeitenden als sehr wichtige und positive Ergebnisse ergeben. Auf politischer Ebene ist insbesondere als positives Ergebnis des Projektes zu werten, dass die beteiligten Gemeinden vor Ort als Schulträger den Wert einer zusätzlichen Begleitungsperson für den Übergang erkannt und implementiert haben. Jedoch steht die Finanzierung teilweise auf wackligen Beinen, so dass hier eine weitere unterstützende Wirkung aus einem Folge-Projekt wünschenswert wäre.
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