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Brücken bauen - Gesellschaft(en) gestalten! Politische und kulturelle Begegnungen in Dresden.
Date du début: 1 juin 2016,
Date de fin: 30 sept. 2017
PROJET
TERMINÉ
Brücken bauen - Gesellschaft(en) gestalten! Politische und kulturelle Begegnungen in Dresden.Seit über einem Jahr wird eine Angst vor Fremdheit und den Fremden von Initiativen und Politikern propagiert und zum Teil subtil begründet. Diese Ängste werden oft unreflektiert und zusammenhangslos als Parolen genutzt, um regelmäßige Strassenproteste mit äußerst diffusen Angstbildern - insbesondere in Dresden und Sachsen - zu schüren, Unsicherheiten zu vergrößern – gerade auch bei jungen Menschen. Rassistische Parolen und menschenverachtende Aktionen sind oft die Folge. Eine grenzüberschreitende, internationale und auf europäische Werte begründete Bildungs- und Kulturarbeit bedarf eines offenen inklusiven Blickes auf europäische und globale Zusammenhänge. Junge Menschen brauchen Orientierung und die Möglichkeit, inklusive und vielfältige Sichtweisen auf Europa zu erleben, für eine Stärkung in ihren Werten und Ansichten als aktive Bürger/innen Europas. Dies ist möglich über Wissen und positive Erfahrungen in pluralen Gesellschaften. Das Projekt "Brücken bauen - Gesellschaft(en) mitgestalten!" will ebendiese (mit-)gestalten und zu offenen, toleranten und diversitätsbewußten Gesellschaften entwickeln durch konkrete Inputs und Informationen und darüber hinaus inhaltliche Begegnungen zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen erzeugen. Um positive Akzente setzen zu können und Vielfalt in unseren Gesellschaften als Chance und Verantwortung zu verstehen, benötigt es grundlegendes Wissen u.a. über globale Zusammenhänge, über die "fremden" Nachbarn und ihre Lebenskontexte, politische Entscheidungswege und -vorgänge etc. Ziel ist es im Projekt u.a. sich über europäische & globale Kontexte auszutauschen und damit ein Verständnis zu erzeugen für globale Vorgänge und über eigene Handlungsoptionen und Handlungsverantwortungen. Die FW erleben während ihres EFD vielfältige internationale Begegnungsprojekte und Kulturbegegnungen, die sie selbst mit gestalten und bereichern aber auch von ihnen lernen können. Über die thematischen Auseinandersetzungen zu Themenbereichen wie bspw. des Globalen Lernens im Kontext individueller Handlungsspielräume, europäischer Erinnerungsdiskurse und heutige Folgen, Migrationserfahrungen und gesellschaftliche Diskurse, gesellschaftliche Ausgrenzungsmechanismen sowie kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen in den Nachbarstaaten lernen die FW eine Vielzahl an Zugängen kennen, um aktiv werden zu können in gesellschaftlichen Diskursen und Entwicklungsprozessen. Letztlich wollen wir mit unseren Angeboten dazu anregen, Gesellschaften gemeinsam und aktiv mit zu gestalten (Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements) insbesondere auf der Basis von gegenseitiger Achtung der Menschenwürde, Anerkennung von pluralistischen Werten und Lebensformen in Gesellschaften und Toleranz untereinander. Die Brücke/Most-Stiftung möchte den beiden Freiwilligen in den 12 Monaten einen Einblick in ihre Kultur-, Bildungs- und Begegnungsarbeit ermöglichen. Als feste Mitglieder des Teams werden die Freiwilligen in das Geschehen in der Stiftung eingebunden, können sich selbst ausprobieren sowie verschiedenste Kompetenzen erlernen und vertiefen..
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