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Biomedical laboratory characterisation of Nanopart.. (Biomedical laborator..)
Biomedical laboratory characterisation of Nanoparticles in food
Date du début: 7 févr. 2010,
Date de fin: 30 déc. 2013
PROJET
TERMINÉ
Die Verwendung von Nanopartikeln u.a. in Lebensmitteln wird mit einem neuen Risiko für die menschliche Gesundheit verknüpft, denn diese können aufgrund ihrer geringen Größe die natürlichen Zellschranken duechbrechen. Das Projekt hat vor diesem Hintergrund die Verbesserung der Sicherheit der Lebensmittel zum Ziel. Es soll den Einfluss von Nanopartikeln unterschiedlicher Größen und chemischer Zusammensetzung auf Lebensmittel untersucht werden und eine mimimale risikoarme Größe festgelegt werden. Dazu werden eine analytisches Verfahren und ein Gerät entwickelt (Bioassay). Achievements: Im Berichtszeitraum wurden in dem Projekt die 2010 begonnenen und 2011 fortgesetzten Forschungsar-beiten fortgeführt, intensiviert und weiterentwickelt. In der ausgewählten menschlichen Zelllinie LoVo konnten verschiedene Ebenen der Cytotoxizität mit Hilfe verschiedener Testmethoden untersucht werden. Die Testreihen sind mit unterschiedlichen Größen durchgeführt worden (10, 20, 40, 60 und 100nm), wobei sich herausstellte, dass die Schädlichkeit der Nanopartikel mit zunehmender Größe abnimmt, da beispiel-weise Partikel mit 100nm nicht in Zellen eindringen. Die SDU Sonderborg hat sich wie geplant mit der Her-stellung von Silbernanopartikeln und Silberionen befasst, die in den Testreihen genutzt wurden. Zur Stabi-lisierung der Nanopartikel wurde Borhydrid genutzt, das sich jedoch als zelltoxisch herausstellte. Zusätzlich wurde begonnen stäbchenförmige Partikel zu generieren, die in die Versuchsreihen des Jahres 2013 ein-fließen sol-len. Als Weiterführung der Versuche mit Apfelmus wurden u. a. Versuche mit Weißwürsten durchgeführt, die unter Anwendung von micellierter Ascorbinsäure und micellierter Rosmarinsäure herge-stellt wurden. Hierbei konnte eine deutliche Verbesserung der Haltbarkeit dokumentiert werden. Da sich die Versuchsreihen jedoch als sehr komplex herausstellten, sollen die Versuche mit Hilfe der Prozessanaly-tik durchgeführt und ausgewertet werden. Darüber hinaus wurden bei der Fleischproduktion Versuche mit Nitritpökelsalz in unterschiedlichen Feinheitsgraden durchgeführt, um den Einfluss der Feinheit auf den Wirkungsgrad der Reaktion zu untersuchen.Das Projekt nahm die Möglichkeit wahr, sich und die ersten Ergebnisse auf der Veranstaltung „Chancen und Folgen der Nanotechnologie“ der IHK Kiel und auf der „Nanosilver Conference“ des Bundesamtes für Risikoforschung zu präsentieren.
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