Ziel des Projektes war die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges 20/16 (HLF 20/16) für die Freiwillige Feuerwehr Stadt Markneukirchen als Ersatzbeschaffung für ein 24 Jahre altes Löschfahrzeug (LF 16 W 50 L). Die Freiwillige Feuerwehr Stadt Markneukirchen ist als Stützpunktfeuerwehr klassifiziert. Dem zu beschaffenden Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20/16) kommt auf Grund seines Aufbaus und der Beladung bei Einsätzen eine sehr große Bedeutung zu. Zweck der Maßnahme war die Verbesserung der Hilfeleistungsmöglichkeiten im grenznahen Raum. Dazu ist ein Fahrzeug mit entsprechendem Aufbau und Beladung notwendig. Das HLF 20/16 vereint durch seine flexiblen Nutzungsmöglichkeiten viele Anforderungsprofile in einem Fahrzeug. Mit gemeinsamen Ausbildungen und Übungen sollte der Einsatzfall trainiert werden. Dies sollte eine schnellere und effektivere Hilfeleistung im Einsatzfall zur Folge haben. Darüber hinaus sollten grenzüberschreitende Kontakte vertieft und ausgebaut werden. Gerade im waldreichen und von Bergen geprägten Gebiet des südlichen Vogtlandes bzw. des nördlichen Böhmens wird das HLF 20/16 für alle Beteiligten ein unverzichtbares Einsatzfahrzeug sein. Das sich vorher im Einsatz befindliche Fahrzeug war irreparabel defekt, so dass auch aus diesem Gesichtspunkt eine Ersatzbeschaffung unumgänglich war. Achievements: Für den grenzüberschreitenden Einsatz zwischen den Gebieten um die tschechische Stadt Luby und um die Stadt Markneukirchen wurde ein Hilfeleistungshöschfahrzeug 20-16 angeschafft. Nach der Auslieferung des Fahrzeuges wird dieses ein fast 30-jähriges Löschgruppenfahreug 16 (W50) ersetzen. Mit 2000 Litern Löschwasser, 200 Litern Schaummittelkonzentrat, hydraulischen Rettungssatz sowie mit einer Grundausrüstung für Einsätze mit gefährlichen Stoffen wird dieses Fahrzeug im von Trinkwasserquellen geprägten Gebiet auf der tschechischen und deutscher Seite seinen Dienst verrichten. Mit der Anschaffung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF 20/16) wird es zukünftig möglich sein, im Einsatzfall eine schnellere Behebung oder Bekämpfung des Schadens zu gewährleisten. Auf Grund der speziellen örtlichen Gegebenheiten und zukünftigen gemeinsamen Ausbildungen und Übungen wird das Fahrzeug der gesamten Region zu Gute kommen und von langfristigem Nutzen sein.