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Begegnungen am Hochrhein - Kleinprojektefonds (Begegnungen am Hochr..)
Begegnungen am Hochrhein - Kleinprojektefonds
Date du début: 31 déc. 2011,
Date de fin: 30 déc. 2014
PROJET
TERMINÉ
Obwohl die Bevölkerung am Hochrhein durch alltägliche Beziehungen und Verflechtungen im Berufsleben, Freizeitbereich, Einkaufsverhalten, Medien etc einerseits selbstverständlich mit der Grenze und über sie hinweg lebt, ist die regionale, grenzüberschreitende Identität nur wenig ausgeprägt. Mit dem Kleinprojektefonds wird daher ein Förderinstrument für Kleinprojekte installiert, damit die Menschen der Hochrheinregion ihren gemeinsamen Lebens- und Kulturraum besser und ohne Berührungsängste mit Leben füllen können. Das Hauptziel des Fonds ist die Förderung einer grenzüberschreitenden (binationalen) Identität. Die Durchführung von bürgernahen Begegnungsprojekten in verschiedenen Tätigkeitsfeldern ermöglicht ein besseres wechselseitiges Kennenlernen, erhöht die gegenseitige Akzeptanz und die interkulturelle Kompetenz, erklärt Mentalitätsunterschiede und baut dadurch Stereotypen ab. Durch den Fonds werden insbesondere Projekte von kleinen Initiativen, Vereinen und Bürgern realisierbar, die ohne eine zusätzliche Förderung nicht zustande kommen könnten. Koordiniert wird der Kleinprojektefonds von einer im Rahmen eines weiteren Projekts (Nr. 259) eigens dafür eingerichteten Geschäftsstelle mit Sitz in Waldshut-Tiengen. Achievements: Da es am Hochrhein keinen Kleinprojektefonds gab, mussten erst einmal die Grundlagen für die Durchführung des KPF gelegt werden und es ist inzwischen durch zahlreiche Kontaktaufnahmen mit Multiplikatoren, Vertretern von Vereinen, Kommunen und Institutionen gelungen, diese Fördermöglichkeit auf beiden Seiten der Grenze bekannt zu machen. Es hat sich gezeigt, dass ein Bedarf in der Region für solche niederschwelligen, grenzüberschreitenden Projekte auf Ebene der Zivilgesellschaft vorhanden ist. Von diesen Projekten gehen oft gute Anstöße für eine nachhaltige Zusammenarbeit aus. So hat beispielsweise die Anschubfinanzierung für die Kinderuni Hochrhein (Stein und Bad Säckingen) nicht nur dazu geführt, dass die Kinderuni inzwischen selbstständig bestehen kann und bereits ins dritte Semester geht, sondern sie hat auch neuen Schwung in die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kommunen insgesamt gebracht, die getragen von dieser guten Auftaktzusammenarbeit weitere Projekte (außerhalb des Kleinprojektefonds) angegangen sind. Auch die Zusammenarbeit der Chorgemeinschaften aus Oberlauchringen und Bad Zurzach ist nach dem eigentlichen Projektende weiter gegangen. Zum Teil sind auch sehr kreative Projektideen entstanden, wennetwa bei der Vortragsreihe über Burgen am Hochrhein die Geschichte der deutschen Burgen an einem Veranstaltungsort in der Schweiz präsentiert wurde und umgekehrt über die Schweizer Burgen auf der deutschen Rheinseite referiert wurde. Damit ist eine wesentliche Intention des KPF realisiert worden, indem Grenzen in den Köpfen abgebaut wurden, durch die Begegnung und das gegenseitige Kennenlernen tragende, menschliche Brücken über den Rhein hinweg entstanden sind, oft eine dauerhafte Zusammenarbeit initiiert worden ist und so ein gemeinsamer Lebens- und Kulturraum ein Stück weit umgesetzt werden konnte.Der gesamte Schlussbericht ist unter folgendem link zu finden:http://interreg.org.w00870d0.kasserver.com/ViewContent.php?aktsubid=1110&subnavid=354&targetid=249&child=1
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