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Art, Teaching, Management (ArTeMa)
Art, Teaching, Management
(ArTeMa)
Date du début: 31 août 2008,
Date de fin: 30 déc. 2010
PROJET
TERMINÉ
Im Projekt ArTeMa arbeiten Betriebe, Ausbilder, Lehrlinge/Schüler sowie Künstler gemeinsam in grenzübergreifend besetzten Workshops. 2009 und 2010 sind jeweils 2 Workshop-Wochen geplant, davon jeweils eine in Deutschland und eine in Dänemark. In verschiedenen Gewerken (u.a. Metall, Bäckerei) werden Produkte weiterentwickelt bzw. neue Produkte oder Objekte (Kunstgegenstände) gestaltet. Alle Teilnehmer erhalten eine sprachliche und interkulturelle Vorbereitung. Inhaltlich werden die Workshops jeweils in sog. Dialogforen vorbereitet. Die Workshop-Ergebnisse werden in Symposien, die nach jedem Workshops stattfinden, diskutiert und als Basis für die Entwicklung neuer Unterrichtsinhalte sowie Seminarkonzepte herangezogen.Die Projektergebnisse werden der Region zugänglich gemacht (u.a. durch Ausstellungen und Publikationen). Achievements: Das Projekt wurde zum 31.12.2010 fristgerecht beendet. Über den ursprünglichen Inhalt hinaus ist es möglich gewesen, eine arbeitende Ausstellung im Kopenhagener Hauptbahnhof durchzuführen. Es wurde eine 8 m lange, 3,5 m hohe und 1 m breite Brücke aufgestellt, die die regionale Zusammenarbeit quer über den Fehmarn Belt symbolisierte. Die Ausstellung wurde vielerorts in Dänemark und Deutschland gezeigt. Darüber hinaus wurden einzelne Abläufe mit Künstlern im Unterricht zur Förderung der kreativen Seite des Unterrichts ermöglicht. Das Projekt hatte keine nennenswerten Abweichungen. Es kann als ein in seiner Art und Ausprägung einzigartiges Projekt mit großem Erfolg auch in der Außenwahrnehmung betrachtet werden. Die Berichterstattung in den Medien und gegenüber der INTERREG Verwaltung war sehr gut. Besonders die „Bürgernähe“ des Projektes ist hervorzuheben. Während der Dialogforen und Workshops hat es besonders abends soziale Veranstaltungen gegeben, die den Teilnehmern ein Gefühl von Gemeinsamkeit gegeben haben, das sich sehr positiv auf die übrige Arbeit im Projekt ausgewirkt hat. Daraus ist das Gefühl einer regionalen Identität gewachsen. Auch wenn das Projekt nicht alle quantitativen Indikatoren in vollem Umfang erfüllt hat, so lässt sich feststellen, dass es überregional bekannt geworden ist und die inhaltlichen Ziele voll erfüllt hat. Im sinnvollen Ausmaß hat der Unterricht neue Aspekte erhalten, die besonders für Schulpraktikumlehrlinge künftig eine Rolle spielen werden. Alle haben bessere Kenntnisse der Kultur auf der anderen Seite des Fehmarnbelts bekommen, und unter den Teilnehmern sind Beziehungen entstanden. Die Ziele sind weiterhin relevant. Innovative Elemente müssen weiterhin laufend im Unterricht einbezogen werden, sowie auch die beltüberschreitende Zusammenarbeit muss gefördert werden, wenn eine weiterhin attraktive und dynamische Region gesichert wollen soll. Nachhaltigkeit Die unter den Künstlern und den Partnern des Projektes etablierten Netzwerke arbeiten weiter. Eine Änderung der Unterrichtsgewohnheiten und eine durchgreifende Schärfung der Aufmerksamkeit der Schüler/Studenten/Lehrlinge auf beltübergreifende Möglichkeiten lassen sich nicht durch ein einzelnes Projekt durchführen, sondern bedürfen eines längeren Prozesses, weshalb sowohl eine Weiterführung der Gedanken des Projektes als ergänzende Projekte mit ähnlichen Schwerpunkten erforderlich sind. Erfahrungen und Empfehlungen Bei Projekten mit dem Ziel, den Teilnehmern Verständnis für kulturelle und soziale Unterschiede zu vermitteln, müssen den Teilnehmern Einfluss auf Inhalte und Prozesse gewährt werden. Zeitlich muss mindestens eine Arbeitswoche für den Verlauf vorgesehen werden, und die Teilnehmer müssen Problemstellungen erleben, deren Lösungen das jeweils existierende System einbeziehen, weil erst dadurch die kulturellen Unterschiede deutlich zum Vorschein kommen. Man sollte laufend auf alle Aspekte von öffentlichem Interesse aufmerksam sein und eventuell professionelle Hilfe engagieren zur Sicherung, dass die richtige Botschaft rechtzeitig die richtigen Medien erreicht.
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