Im Rahmen des Projektes war der Umbau eines ehemaligen Gerätehauses der Feuerwehr zu einer gemeinsamen Rettungswache für Notfallrettung und Bergwacht geplant. Damit sollte ein zentraler Standort für die Nutzung der Notfalltechnik und Ausrüstung geschaffen werden. Die Nutzung des Objektes als grenznahes Ausbildungs- und Begegnungshaus war vorgesehen.Das Projekt sollte beitragen zu:- der schnellen Versorgung von Notfallpatienten,- Verbesserung der Qualität von Notfall- und Bergrettung- Verbesserung der Kooperation im grenzüberschreitenden Rettungsdienst und Tourismus,- Sicherstellung der gemeinsamen Bergrettung im Klettergebiet sächsisch - böhmische Schweiz,- Sicherung der Hilfeleistung auf internationalen Vekehrswegen der Bahn und der Wasserstraße Elbe,- Entwicklung eines Standortes zu fachgerechten Übergabe von Notfallpatienten im grenzüberschreitendenRettungsdienst,- Erhalt des Rettungswachenstandortes Bad Schandau, dadurch kürzere Einsatzeiten und Einsparungen imTransportaufwand.Ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch sowie Durchführung gemeinsamer Übungen und Wettkämpfe zwischen den Kreisverbänden des DRK und dem Deciner Roten Kreuz war geplant. Achievements: Mit der Rettungswache Bad Schandau wurde ein gemeinsamer Ausgangspunkt für die ganzjährig laufenden Maßnahmen in der Notfall- und Bergrettung im Grenzbereich der sächsisch - böhmischen Schweiz geschaffen. Die Wache stellt einen wichtigen Knotenpunkt für die Koordinierung von Einsätzen der Notfall - und Bergrettung sowie bei möglichen Großschadensereignissen auf den immer frequentierteren internationalen Trassen im Eisenbahn-, Güter- und Schifffahrtsverkehr dar. Sie bietet bei möglichen Schadensereignissen im grenznahen Raum die Möglichkeit zur Stationierung einer technischen Einsatzleitung. Diese findet hier entsprechende Arbeitsbedingungen. Ein weiterer Nutzungsschwerpunkt ist die Durchführung von Erfahrungsaustausch sowie von Aus- und Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen der Notfallrettung und der Bergwacht. Mit dem Umbau der Wache hat die Alarmgruppe der Bergwacht Bad Schandau einen eigenen Unterbringungsstandort erhalten. Somit verbesserten sich auch hier die Bedingungen für die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter.